
»Daniel Eschkötters Lektüre der Polizeiserie bestätigt den Eindruck, mit der modernen Serialität sei vielleicht der Fernseher, nicht jedoch das Fernsehen verschwunden.« Katharina Teutsch, FAZ
»Dieses kleine, feine Buch ist auch geeignet für jene, die die Serie gar nicht kennen, es ist eine Einführung wie auch ein gutes Beispiel dafür, dass sich Filme und Serien ebenso ›lesen‹ lassen wie Romane oder Gedichte.« Tobias Lehmkuhl, Deutschlandradio Kultur
»›Journalismus in Serie‹ nennt Daniel Eschkötter ›The Wire‹, die Transkription des Sprechens der anderen. Und eben das sei die einzige Weise, Gegenwart zu Literatur zu machen.« Philipp Holstein, Rheinische Post
»Eschkötter brilliert mit seiner These, die eigentlichen Protagonisten von The Wire seien keine Menschen, sondern Baltimores Institutionen.« Johannes Thumfart, ZEIT online
»Die Reihe bietet eine beeindruckende Begleitung der Serie, die die üblichen Medienberichte nicht bieten können: tief greifende Lektüren zur Serie.« Susanne Schmetkamp, Basler Zeitung
»Der Band besticht durch Eschkötters extrem detaillierte Kenntnisse der Serie und seinen daraus resultierenden souveränen Zugriff, der erstaunliche Verbindungen zwischen den einzelnen Episoden, Figuren und Motiven zutage bringt.« Lukas Förster, Splatting Image
»Eschkötter beschreibt ›The Wire‹ als einen mit scharfen Realitätssplittern aufgeladenen, audiovisuellen Grossstadtroman rund um ein weitläufiges Figurengewirr.« Daniela Janser, Tages-Anzeiger
»Entstanden sind veritable Serien-Handbücher, die genau das liefern, was bisher so schwer zu bekommen war: Huldigung des Genres. Freispruch des abhängigen Konsumenten. Denkmal für eine neue popkulturelle Gattung und schließlich einfach auch Dank für viele Stunden anspruchsvoller Unterhaltung.« Max Scharnigg, Süddeutsche Zeitung
»Braucht das irgendjemand, ein Buch zur Serie? Mit Blick auf die vom engagierten Zürcher Verlag diaphanes lancierte Reihe booklet kann man nur antworten: Unbedingt!« Stella Donata Haag, TIP Berlin
»Daniel Eschkötter vermittelt überzeugend den Eindruck, wirklich alles über die Baltimore-Saga ›The Wire‹ zu wissen. Er kennt jede Figur, jeden Satz und jeden Song, dazu lokalpolitische Hintergründe, alte Zeitungsartikel des Produzenten, sowie zahlreiche wichtige Aufsätze.« Jan Füchtjohann, Süddeutsche Zeitung
»Eine brillante Einführung und Interpretationshilfe.« Jens Jessen, Die ZEIT
»Fernsehabende mit Fußnoten sozusagen. Ein Brückenschlag zwischen Entertainment und Intelligenz.« Robin Detje, Cicero
The Wire
von Daniel EschkötterBaltimore, Maryland, USA. David Simon, ehemaliger Polizeireporter der »Baltimore Sun«, und Ed Burns, 27 Jahre Polizist und Lehrer in Baltimore, haben die Stadt zur Protagonistin gemacht. Ihre Serie, »The Wire«, das sind 60 Stunden Gesellschaftsanalyse, investigativer und parteiischer Journalismus, Neuerfindung des TV-Krimis. Das Sprechen der Straße und das Versagen der Institutionen, Straßendealer und Drogenbosse, Hafenarbeiter und Mordermittler, Crack-Addicts und Bürgermeister, Schulkinder und Zeitungsveteranen: It’s all in the game. It’s all in »The Wire«.