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Lebens- und Alltagsgestaltung
von Andrea JennyDie Soziale Arbeit ist im Konzept von Palliative Care als Kerndisziplin verankert. In der Praxis wird die
Reichweite dieses Tätigkeitsfeldes noch kaum wahrgenommen und im Verhältnis zu anderen medizinischpflegerischen
Berufen wenig einbezogen. Selber schafft die Soziale Arbeit nur am Rande Bezüge zu Palliative
Care und ist erst auf dem Weg, diesen Fachbereich als Handlungsfeld zu entdecken. Die Soziale
Arbeit hat ihren Ursprung in der Freiwilligenarbeit und führt ihre Dienstleistungen oft parallel zum sozialen
Engagement der freiwilligen Helferinnen und Helfer aus. Das Potenzial der beruflichen Sozialen Arbeit
und jenes der freiwillig Engagierten in Palliative Care sind noch lange nicht ausgeschöpft. Einerseits gilt
es, die Ressourcen des freiwilligen Engagements zu entdecken, andererseits auch das Aufgabengebiet
der Sozialen Arbeit in Palliative Care zu erweitern und stärker regional auszurichten. Die vorliegende Arbeit
soll Wege aufzeigen, wie das soziale Engagement Berufstätiger und Freiwilliger in der Betreuung
schwerkranker, sterbender, trauernder Menschen und ihrer Angehörigen zum Tragen kommen kann. Das
Konzept der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit bietet eine gute Orientierungshilfe, Betroffene in ihrem
Alltag zu unterstützen, indem vorhandene Hilfen vor Ort erschlossen werden und dadurch allen Personen,
die Unterstützung benötigen, ein einfacherer Zugang verschafft werden kann. Die Caritas Luzern hat mit
ihrem breiten Fach- und Erfahrungswissen in der Sozialen Arbeit gute Voraussetzungen, unter dem Aspekt
der Gestaltung von Alltags- und Lebenswelten und der Förderung von Selbsthilfe bzw. Freiwilligenarbeit,
die Soziale Arbeit in Palliative Care einzubringen. Eine engere Zusammenarbeit und Entwicklung von
gemeinsamen Projekten in Gemeinden und Quartieren trägt zur besseren Integration von kranken, sterbenden
und trauernden Menschen in der Gesellschaft bei. Als Teil eines Mobilen Palliativdienstes kann
die Caritas Luzern die Soziale Arbeit in Palliative Care einbinden.
Reichweite dieses Tätigkeitsfeldes noch kaum wahrgenommen und im Verhältnis zu anderen medizinischpflegerischen
Berufen wenig einbezogen. Selber schafft die Soziale Arbeit nur am Rande Bezüge zu Palliative
Care und ist erst auf dem Weg, diesen Fachbereich als Handlungsfeld zu entdecken. Die Soziale
Arbeit hat ihren Ursprung in der Freiwilligenarbeit und führt ihre Dienstleistungen oft parallel zum sozialen
Engagement der freiwilligen Helferinnen und Helfer aus. Das Potenzial der beruflichen Sozialen Arbeit
und jenes der freiwillig Engagierten in Palliative Care sind noch lange nicht ausgeschöpft. Einerseits gilt
es, die Ressourcen des freiwilligen Engagements zu entdecken, andererseits auch das Aufgabengebiet
der Sozialen Arbeit in Palliative Care zu erweitern und stärker regional auszurichten. Die vorliegende Arbeit
soll Wege aufzeigen, wie das soziale Engagement Berufstätiger und Freiwilliger in der Betreuung
schwerkranker, sterbender, trauernder Menschen und ihrer Angehörigen zum Tragen kommen kann. Das
Konzept der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit bietet eine gute Orientierungshilfe, Betroffene in ihrem
Alltag zu unterstützen, indem vorhandene Hilfen vor Ort erschlossen werden und dadurch allen Personen,
die Unterstützung benötigen, ein einfacherer Zugang verschafft werden kann. Die Caritas Luzern hat mit
ihrem breiten Fach- und Erfahrungswissen in der Sozialen Arbeit gute Voraussetzungen, unter dem Aspekt
der Gestaltung von Alltags- und Lebenswelten und der Förderung von Selbsthilfe bzw. Freiwilligenarbeit,
die Soziale Arbeit in Palliative Care einzubringen. Eine engere Zusammenarbeit und Entwicklung von
gemeinsamen Projekten in Gemeinden und Quartieren trägt zur besseren Integration von kranken, sterbenden
und trauernden Menschen in der Gesellschaft bei. Als Teil eines Mobilen Palliativdienstes kann
die Caritas Luzern die Soziale Arbeit in Palliative Care einbinden.