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Bildliche Darstellung ist essenzieller Teil der Konzeption eines architektonischen Projekts. Die Art und Weise der Repräsentation ermöglicht auch Einblicke in den Entwurfsprozess und die Denkweise des Architekten. Olivier Meystre, selbst Architekt, untersucht in seinem Buch neue Formen und Paradigmen der Vermittlung des Entwurfs in der zeitgenössischen Architektur Japans. Er verdeutlicht dabei historische und theoretische Aspekte und analysiert Entwicklungen, Annäherungen und wesentliche Strömungen japanischer Architekturdarstellung während der letzten zwei Jahrzehnte.
Basierend auf der Auswertung einer Vielzahl von Publikationen sowie zahlreichen Gesprächen mit bedeutenden japanischen Architekten stellt Meystre die zugrunde liegenden Methoden und die hybride Auswahl analoger und digitaler Instrumente dar, mit denen in der bildlichen Darstellung japanischer Architekturentwürfe ein manueller Effekt angestrebt wird. Und er demonstriert, wie stark die Repräsentation des Entwurfs in der Architektur Japans von einer komplexen Herangehensweise zeugt, die alle Attribute eines Raums hinterfragt und neu deutet, während zugleich ein Grundstrom reicher Tradition entscheidenden Einfluss behält.
Basierend auf der Auswertung einer Vielzahl von Publikationen sowie zahlreichen Gesprächen mit bedeutenden japanischen Architekten stellt Meystre die zugrunde liegenden Methoden und die hybride Auswahl analoger und digitaler Instrumente dar, mit denen in der bildlichen Darstellung japanischer Architekturentwürfe ein manueller Effekt angestrebt wird. Und er demonstriert, wie stark die Repräsentation des Entwurfs in der Architektur Japans von einer komplexen Herangehensweise zeugt, die alle Attribute eines Raums hinterfragt und neu deutet, während zugleich ein Grundstrom reicher Tradition entscheidenden Einfluss behält.