Werke, Band 7: Essays, Reden, Interviews von Wolfgang Hilbig | ISBN 9783100338471

Werke, Band 7: Essays, Reden, Interviews

von Wolfgang Hilbig, herausgegeben von Jörg Bong, Jürgen Hosemann und Oliver Vogel
Mitwirkende
Autor / AutorinWolfgang Hilbig
Herausgegeben vonJörg Bong
Herausgegeben vonJürgen Hosemann
Herausgegeben vonOliver Vogel
Nachwort vonWilhelm Bartsch
Unterstützt vonVolker Hanisch
Buchcover Werke, Band 7: Essays, Reden, Interviews | Wolfgang Hilbig | EAN 9783100338471 | ISBN 3-10-033847-2 | ISBN 978-3-10-033847-1
Leseprobe
Mitteldeutsche Zeitung: Ein Klartext in Essays, Reden und Interviews, der den Leser immer neu in ein herausforderndes Gespräch verwickelt.
Kölner Stadt-Anzeiger: Seine Romane gehören zu den eindringlichsten Texten in deutscher Sprache.
Sächsische.de: Der vorliegende Band weckt Lust, wieder einmal oder zum ersten Mal Hilbig zu lesen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Mit den sieben Hilbig-Bänden beweist Fischer, was dieser Autor immer noch bedeutet.
Süddeutsche Zeitung: Dieser schillernde Band sollte dazu anregen, Hilbig gar nicht erst im Archiv verschwinden zu lassen, sondern: ihn zu lesen
Kurier Wien: Eine wahre Schatzgrube sind auch die 36 Interviews, in denen Hilbig Auskunft gibt [...].

Werke, Band 7: Essays, Reden, Interviews

von Wolfgang Hilbig, herausgegeben von Jörg Bong, Jürgen Hosemann und Oliver Vogel
Mitwirkende
Autor / AutorinWolfgang Hilbig
Herausgegeben vonJörg Bong
Herausgegeben vonJürgen Hosemann
Herausgegeben vonOliver Vogel
Nachwort vonWilhelm Bartsch
Unterstützt vonVolker Hanisch

In der siebenbändigen Wolfgang-Hilbig-Werkausgabe ist dieser umfangreiche Band mit Essays, Reden und Interviews der unverzichtbare Schlussstein. Zu den mehr als zwanzig Essays gehören Texte über Literatur – auch die Frankfurter Poetikvorlesungen Hilbigs sind hier enthalten –, aber auch über Heimat und die eigene Herkunft. Zu den gesammelten Reden gehören zahlreiche Dankreden für erhaltene Literaturpreise, die weit mehr sind als Danksagungen: Hatte seine »Kamenzer Rede« mit ihrer herben Kritik an der deutschen Wiedervereinigung 1997 noch für einen Skandal gesorgt, wurde die Büchner-Preis-Rede von 2002 zu einem melancholischen Rückblick auf die Rolle der Literatur.
36 Interviews und Gespräche mit Wolfgang Hilbig bilden den dritten Teil dieses Bandes. Des öfteren weist er in ihnen darauf hin, dass solche Interviews ihn vom eigentlichen Schreiben abhalten – zugleich bilden sie, wie nun in der Gesamtschau deutlich wird, einen Teil des Werkes. Sie enthalten wichtige Selbstaussagen zur Person und zum literarischen Schaffen, aber auch zahlreiche Stellungnahmen zur DDR, zur Wende von 1989 und dem wiedervereinigten Deutschland – sie sind die beeindruckende Selbstauskunft eines unverwechselbaren Dichters.