Gerede von Christoph Ransmayr | Elf Ansprachen | ISBN 9783100629524

Gerede

Elf Ansprachen

von Christoph Ransmayr
Buchcover Gerede | Christoph Ransmayr | EAN 9783100629524 | ISBN 3-10-062952-3 | ISBN 978-3-10-062952-4
Leseprobe
ORF, Ö1: kann man (…) gar nicht genug rühmen (…) kompakte, dichte, funkelnde Prosa-Miniaturen, die alle Vorzüge der Ransmayrschen Erzählkunst gleichsam in nuce enthalten.
Wiener Zeitung: engagierte Ansprachen, die in klarer Sprache und mit kämpferischem Gestus die Obszönitäten und Skandale unserer sozialen Wirklichkeit benennen.
Neues Deutschland: In betörend geschliffener Sprache.
Apa: Große Weltentwürfe treffen dabei auf poetisch genaue Beobachtungen und literarische Selbstreflexionen.
Oberösterreichische Nachrichten: Ransmayr ist Ransmayr. Wir sollten seine Bücher lesen und uns freuen, solch einen außergewöhnlichen Schriftsteller zum Zeitgenossen zu haben.
Die Presse: hält keine Gebrauchsreden. Was er zu sagen hat, tut er in Kurzerzählungen, die er wie Kabinette reich ausmalt und mit Atmosphäre füllt.
Kurier: …beweist, wie schön sich ›bloßes Gerede‹ entfalten kann.
STEIRERKRONE: vermischt […] Literaturwissenschaft, Gesellschaftspolitik, Poesie und Rhetorik auf […] uneitle Weise zu Texten über das Dasein als Autor und die schwankende Bedeutung von Sprache und Literatur.

Gerede

Elf Ansprachen

von Christoph Ransmayr

Der zehnte Band der »Spielformen des Erzählens« in edler Leinen-Ausstattung: Christoph Ransmayr rühmt und dankt, fragt und kämpft.

»Die Verwandlung von etwas in Worte gehört zu den vielfältigsten und ungeheuerlichsten Verwandlungen, die in unserer Welt möglich sind.« Davon spricht Christoph Ransmayr in seinen Reden und erinnert uns, dass es oftmals gerade das Kindhafte, Gefährdete, Archaische oder traumatisch Verletzte an der Poesie ist, das Unbändige, Wahnsinnige an Prosa und Drama, das uns bewegt, fesselt oder überwältigt. Zu den vornehmsten Möglichkeiten der Literatur zählt Ransmayr dabei die Förderung der Vorstellungskraft durch das Erzählen vom tatsächlichen Leben des Einzelnen, um so gegen Dogma und Klischee, die Voraussetzungen aller Barbarei, zu immunisieren und darin vielleicht sogar eine Ahnung von Glück zu finden.