Nachkommen. von Marlene Streeruwitz | Roman | ISBN 9783100744456

Nachkommen.

Roman

von Marlene Streeruwitz
Buchcover Nachkommen. | Marlene Streeruwitz | EAN 9783100744456 | ISBN 3-10-074445-4 | ISBN 978-3-10-074445-6
Leseprobe
Weser-Kurier: Feministischer Impetus, Scharfblick für die Zwischentöne menschlicher Interaktionen[…]zeichnen […] dieses Streeruwitz-Werk aus und machen es zu einem der lesenswertesten Romane dieses Jahres.
Kurier: Eine großartige Idee. Literatur wird so ernst genommen, dass mit ihr gespielt werden darf.
KulturSpiegel: Marlene Streeruwitz, die selbst 2011 auf der Shortlist war, gelingt mit ›Nachkommen‹ das präzise Porträt einer jungen Frau in einer fremden Welt.
APA in Tiroler Tageszeitung: Eine Abrechnung. Ein Schlüsselroman. Eine Literaturbetriebssatire. Ein Wutausbruch. Ein pointiert beschriebener Generationenkonflikt. Viel wird über den heute erscheinenden Roman ›Nachkommen.‹ von Marlene Streeruwitz geschrieben werden.
ORF, Ö1: In ›Nachkommen‹ zeigt Marlene Streeruwitz einmal mehr souverän, worin ihre Stärke liegt: im kühlen und genauen Sezieren der Gegenwart.
Spiegel Online: eine Art Shortlist-Exorzismus, ein Anti-Literaturbetriebsroman, ein Werk aus der Sparte der Abwehr- und Vorwurfs-, aber auch der satirischen Literatur - und dabei höchst unterhaltsam.
Journal Frankfurt: eine der komplexesten und klügsten Autorinnen deutscher Sprache.

Nachkommen.

Roman

von Marlene Streeruwitz

›Nachkommen.‹ ist ein Roman über die Ordnung der Generationen und wie sie durch Gier und Vernachlässigung außer Kraft gesetzt wird.

Am Morgen verabschiedet sich die zwanzigjährige Nelia Fehn von ihrem toten Großvater, am Abend sitzt sie als jüngste Autorin bei der Verleihung des Deutschen Buchpreises. In Frankfurt trifft sie ihren leiblichen Vater das erste Mal. Auf der Buchmesse wird sie gefragt, warum sie denn nun einen Roman geschrieben habe.
»Sie hatte nur nicht sagen können, was sie da gemacht hatte. Oder warum. Sie hatte nur einfach geschrieben und jetzt war das ein Roman, und das Leben ging weiter. Sie wußte nicht einmal, ob sie wieder schreiben wollte. Weiter schreiben.«
Marlene Streeruwitz gewährt uns einen Insider-Einblick in das Literaturgetriebe, und es gelingt ihr, aus dem Ende der Literatur Literatur zu machen.