Cox von Christoph Ransmayr | oder Der Lauf der Zeit Roman | ISBN 9783100829511

Cox

oder Der Lauf der Zeit Roman

von Christoph Ransmayr
Buchcover Cox | Christoph Ransmayr | EAN 9783100829511 | ISBN 3-10-082951-4 | ISBN 978-3-10-082951-1
Leseprobe
taz: ein großer Beschreiber. […] Man kann in seinen Büchern ins Kino gehen, so sehr sind sie Wort für Wort […] fein ziseliert.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Das Einfühlungsvermögen des Autors in Menschen einer vergangenen Epoche und Sprachmacht wie -eleganz (…) Was für eine Kunst! Weltliteratur.
Die Welt: Christoph Ransmayr ist der Zeitphilosoph unter den deutschsprachigen Schriftstellern.
Österreichischer Rundfunk, Ö1 (Ex libris): Roman, der in seiner Kunstfertigkeit mit den feinziselierten Meisterapparaturen eines James Cox – die ästhetische Opulenz mit höchster konstruktorischer Präzision verbinden – mühelos mithalten kann.
Der Standard: Augenblicke werden […] durch die Macht der Sprache und des Erzählens zu Ewigkeiten, Fremdheit zu Nähe, Verlassenheit zu Geborgenheit und einzelne Teile zu einem Ganzen.
ARD/Druckfrisch: Ein großer Wurf. Ich wage zu behaupten, ein Meisterwerk.
Focus: Ransmayr ist der Beethoven der deutschen Gegenwartsliteratur, der jede seiner Arbeiten mit unbeirrbarer Kraft in Richtung Vollendung vorantreibt.
LiteraturSPIEGEL: Erzählt in aller Pracht, in einer Souveränität, wie es sie kaum mehr gibt in der deutschsprachigen Literatur. Die Eleganz dieses Romans wäre jedem Herrscher angemessen.

Cox

oder Der Lauf der Zeit Roman

von Christoph Ransmayr

Ein farbenprächtiger Roman über einen maßlosen Kaiser von China und einen englischen Uhrmacher, über die Vergänglichkeit und das Geheimnis, dass nur das Erzählen über die Zeit triumphieren kann.

Der mächtigste Mann der Welt, Qiánlóng, Kaiser von China, lädt den englischen Automatenbauer und Uhrmacher Alister Cox an seinen Hof. Der Meister aus London soll in der Verbotenen Stadt Uhren bauen, an denen die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Zeiten des Glücks, der Kindheit, der Liebe, auch von Krankheit und Sterben abzulesen sind. Schließlich verlangt Qiánlóng, der gemäß einem seiner zahllosen Titel auch alleiniger Herr über die Zeit ist, eine Uhr zur Messung der Ewigkeit. Cox weiß, dass er diesen ungeheuerlichen Auftrag nicht erfüllen kann, aber verweigert er sich dem Willen des Gottkaisers, droht ihm der Tod. Also macht er sich an die Arbeit.