Ingo Schulze ist ein raffinierter Erzähler und ein engagierter politischer Autor. In seinen Geschichten und Romanen von »33 Augenblicke des Glücks« bis »Die rechtschaffenen Mörder« erzählt er virtuos von unseren gesellschaftlichen Entwicklungen. Literatur und Kunst können Perspektiven verändern, der Vereinzelung entgegenwirken und dem lähmenden „Weiter so“ widersprechen. Zu unterschiedlichsten Anlässen reflektiert Ingo Schulze die glückhaften wie auch die problematischen Erfahrungen von 1989/90, die unsere Welt bis heute prägen. Er beleuchtet die Konsequenzen der zunehmenden Polarisierung und Radikalisierung in allen Bereichen. Er besteht auf dem Vorrang des Gemeinwohls und einer gerechten Weltinnenpolitik. Der vorliegende Band versammelt zentrale Texte dieses kritischen und selbstkritischen Denkens.
Berliner Zeitung: In seinen Essays, Reden und Sprachglossen zeigt der Berliner Autor Ingo Schulze sich als Beobachter der Gegenwart und als Kritiker seiner selbst.
Rheinische Post: Politik, Literatur und persönliche Erfahrungen verschmelzen im neuen Essayband von Ingo Schulze miteinander.
Der Freitag: Was Ingo Schulzes Essays empfiehlt, ist die Klarheit der Sprache, seine Differenziertheit und das imponierende Hintergrundwissen, auf dem sein Denken steht.
literaturkritik.de: [Schulze] lädt [...] ein, ihn auf seine Exkursionen in Geschichte und Gegenwart zu begleiten, seine gedanklichen Anregungen weiterzuverfolgen oder ihnen auch mit Widerspruch zu begegnen.
Bayern 2 (Diwan): Eine sehr empfehlenswerte Beigabe für Horizonterweiterungen.
ARD/ttt: Seit 30 Jahren zieht Ingo Schulze höchst aufmerksam durch das Land, schreibt, redet, hört zu, diskutiert. Dabei wurde er unfreiwillig zur Stimme der Ostdeutschen.