Mein Lieblingstier heißt Winter von Ferdinand Schmalz | Roman | ISBN 9783103974003

Mein Lieblingstier heißt Winter

Roman

von Ferdinand Schmalz
Buchcover Mein Lieblingstier heißt Winter | Ferdinand Schmalz | EAN 9783103974003 | ISBN 3-10-397400-0 | ISBN 978-3-10-397400-3
Leseprobe
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Mit Darstellungstechniken, die an solche der (Wiener) Moderne erinnern, kommt Schmalz dem Denken und Fühlen aller Figuren sehr nah
Frankfurter Rundschau: Es ist wie eine österreichische Filmkomödie, aber zum Lesen. [...] raffiniert.
ZEIT Online: in der Nachfolge von Jelineks Sprachpulverisierungs-, Menschenüberwindungs- und Menschenneuschaffungstexten.
Xaver-Stadtmagazin: Was bleibt, ist die Freude am Sprach- und Sprechfeuerwerk - und einem Romanpersonal, das selbst Schmalz’ Landsmann Franzobel grün vor Neid werden lassen dürfte.
Buchkultur: ein Panoptikum an morbiden Gestalten
Berliner Zeitung: das meisterliche Romandebüt von Ferdinand Schmalz
ORF: Mit viel Gefühl und jeder Menge Humor erzählt Schmalz von Menschen, die der Welt abhandengekommen sind.
WAZ: In seinem Austria-Anti-Krimi nimmt Ferdinand Schmalz diese Kälte wörtlich und schlägt daraus einen unverbrauchten existenziellen Humor.
SWR2: große Prosakunst
Tages-Anzeiger: urkomisch und höchst befreiend. [...] Oft denkt man, was Ferdinand Schmalz tut, hätte sich nicht einmal Loriot ausdenken können.
SWR: Der Schauplatz des Romans ist Wien, und in bester Tradition verbindet Schmalz Morbides mit Komik.
Nürnberger Nachrichten: Das ist ein Buch, das man eigentlich laut vorsingen müsste. Nur so würde man dem einzigartigen Klang seiner Sprache gerecht werden. Ein kleines Wunderwerk
news-magazin: Das pure Vergnügen ist das: Ferdinand Schmalz, ein Stilist von furioser Fabulierkunst, hat seinen siegreichen Beitrag zum Bachmann-Preis 2017 zum Roman ausgebaut.
Wiener Zeitung: hochmelodisches Sprachkunstwerk, das mit einer ganz eigenen rhythmisierten Syntax bezaubert
Neue Zürcher Zeitung: ›Mein Lieblingstier heisst Winter‹ ist ziemlich kluger Nonsens.
taz: eine grandiose Prosagroteske.
Der Tagesspiegel: ein fulminantes Romandebüt
Die Rheinlandpfalz: herrlich grotesk und skurril – und eine kunstvolle Sprachorgie.
Kronen Zeitung: Hier beweist ein erstklassiger und eigensinniger Dramatiker, dass er auch ein erstklassiger und eigensinniger Prosaautor ist.
Deutschlandfunk – Büchermarkt: Was liegt bloß in der Luft in diesem Graz, dass es immer wieder solch übermäßig fantasiebegabte und sprachmächtige Autoren gebiert.
Der Spiegel: ein virtuoser Roman, der klingt wie ein Song.
Papierstau Podcast: Das ist sprachlich verspielt und anspruchsvoll, es ist zum Schreien komisch und es hat gleichzeitig einen ganz ganz ernsten Kern [...].
Tiroler Tageszeitung: grotesk, ein bisschen unheimlich und unheimlich komisch.
Kleine Zeitung: Der Debütroman ›Mein Lieblingstier heißt Winter‹ von Ferdinand Schmalz ist ein völlig schräger Krimi. Zum Schieflachen, aber am Rande des Abgrunds. Ein Furioso.
Vorarlberger Nachrichten: So ungewöhnlich wie seine Stücke ist auch dieser Roman
Kurier (Österreich): Das nicht so Normale in einer genormten Welt ist kostbar. Viel Schmalz kann deshalb nicht schaden.
Kleine Zeitung: Mit dem nun vorliegenden Debütroman erfüllt er die hochgesteckten Erwartungen nicht; er übertrifft sie noch, erheblich sogar. Souverän zieht er an etlichen Erzählsträngen.
Deutschlandfunk Kultur: Tun sich in einem Augenblick noch Abgründe auf, die einem Kälteschauer über den Rücken jagen, geht es schon im nächsten absurd-überhitzt zu. Nur lauwarm-langweilig ist das Buch nie.
Literatur Outdoors: Faszinierend wie sich hier Sprache in Experiment und Sinn mit Handlung in Rasanz und Überraschung verbinden und bis zum Finale fesseln.
ORF - Ö1 Morgenjournal: Feiner Krimispaß für alle sprachverliebten Freunde der gepflegten literarischen Jenseitsbeförderung.
Radio FM4: Ferdinand Schmalz schöpft aus dem Vollen. Dieses Buch ist wie eine Wundertüte mit bizarrem buntem Zeug drin: Dinosaurier, Pistazieneis, [...] Nazi-Christbaumschmuck, Kanarienvogel und massig Rehragout.
APA: ›Mein Lieblingstier heißt Winter‹ bereitet großes Lesevergnügen. Ein cooles Buch, von all' den Tiefkühltruhen und Eisbädern einmal abgesehen.
Der Standard: ein Autor mit Sinn für Sprachwitz und Situationshumor
ORF: Mit viel Gefühl und jeder Menge Humor erzählt Schmalz von Menschen, die der Welt abhanden gekommen sind.
WDR5: Das ist sprachlich sehr interessant [...], es macht Spaß, in diese Sprache hineinzukommen.
Börsenblatt: skurril, witzig, hintergründig und sarkastisch
Börsenblatt: skurril, witzig, hintergründig und sarkastisch - »österreichisch« im besten Sinn.

Mein Lieblingstier heißt Winter

Roman

von Ferdinand Schmalz

Der Debütroman des Bachmann-Preisträgers Ferdinand Schmalz - nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021 und den Österreichischen Buchpreis 2021

Der Wiener Tiefkühlkostvertreter Franz Schlicht soll einem makabren Wunsch nachkommen. Sein Kunde Doktor Schauer ist fest entschlossen, sich zum Sterben in eine Tiefkühltruhe zu legen. Er beauftragt Franz Schlicht, den gefrorenen Körper auf eine Lichtung zu verfrachten. Zum vereinbarten Zeitpunkt ist die Tiefkühltruhe jedoch leer, und Schlicht begibt sich auf eine höchst ungewöhnliche Suche nach der gefrorenen Leiche. Dabei begegnet er der Tatortreinigerin Schimmelteufel, einem Ingenieur, der sich selbst eingemauert hat, und einem Ministerialrat, der Nazi-Weihnachtsschmuck sammelt. Ferdinand Schmalz nimmt uns in »Mein Lieblingstier heißt Winter« mit auf eine abgründige Tour quer durch die österreichische Gesellschaft, skurril, intelligent und mit großem Sprachwitz.