Arznei gegen die Sterblichkeit von Christoph Ransmayr | Drei Geschichten zum Dank | ISBN 9783103974782

Arznei gegen die Sterblichkeit

Drei Geschichten zum Dank

von Christoph Ransmayr
Buchcover Arznei gegen die Sterblichkeit | Christoph Ransmayr | EAN 9783103974782 | ISBN 3-10-397478-7 | ISBN 978-3-10-397478-2
Leseprobe
Deutschlandfunk Kultur: sorgfältig komponierte Miniaturen, funkelnde Prosastücke mit einer Pointe oder einer Gedankenbewegung, die eine autobiographische Erfahrung aufgreift
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Alle drei Geschichten sind moralische Geschichten, und sie berühren den Leser menschlich wie intellektuell
Augsburger Allgemeine: eine aufrüttelnde, lange nachhallende Erzählung
Rheinische Post online: durchgängig fesselnd [...]. Auch zum ersten Kennenlernen des literarischen Werkes Ransmayrs sehr gut geeignet.
ZEIT Wissen: Wer Trost sucht, findet ihn bei Ransmayr, der mit viel Empathie eine Brücke über den Abgrund der Sprachlosigkeit schlägt.
Fresko: In jeder seiner Reden steht eine außerordentliche persönliche Erfahrung im Mittelpunkt, die der Autor literarisch brillant zum großen Thema macht.
Schwäbische Zeitung: ein exzellenter Erzähler
dpa: Sprachlich wie immer wundervoll - mit deutlich gesellschaftskritischen Worten.
Wiener Zeitung: Wie in der Lebensgeschichte von Karl Richard Ransmayr die Grenzen zwischen Literatur und Leben verschwimmen und wie sein Sohn [...] dies erzählt, [...] sollte wirklich jeder selbst nachlesen.

Arznei gegen die Sterblichkeit

Drei Geschichten zum Dank

von Christoph Ransmayr

Neben seinen großen Romanen erkundet Christoph Ransmayr in einer losen Reihe von in Leinen gebundenen Bändchen »Spielformen des Erzählens«. 

Christoph Ransmayr verwandelt Erinnerungen in Erzählungen und bedankt sich mit diesen Geschichten für die Auszeichnungen nach seinem großen Erfolg »Cox oder Der Lauf der Zeit«. Wir erleben den Schriftsteller in drei Reden sehr persönlich, fast privat. Zugleich bezieht er vehement Stellung gegen Barbarei, Populismus und Ignoranz. In »Arznei gegen die Sterblichkeit« fügt er seiner Reihe »Unterwegs nach Babylon«, nach der Bildergeschichte, der Tirade, dem Duett und vielen anderen, die Danksagung als eine weitere Spielform des Erzählens hinzu.
Ein Junge schlägt den Fußball aus dem Morast eines Spielfeldes und schießt ein fatales Eigentor. Ein Mädchen im gelben Kleid schleppt einen schweren Wasserkanister durch eine afrikanische Einöde. Ein Vater kämpft verzweifelt um die Wiederherstellung seiner Ehre.