Buchcover - Gespräch über die Trauer - ISBN 978-3-10-397519-2
Backcover - Gespräch über die Trauer - ISBN 978-3-10-397519-2
Leseprobe - Gespräch über die Trauer - ISBN 978-3-10-397519-2
Die Presse: Ein Buch voller Poesie [...] berührend mal mehr auf stark schmerzhafte, mal mehr auf tröstliche Weise.
literaturkritik.de: Olga Martynova hat ein tiefgründiges, sensibles und reich nuanciertes Buch über Trauer vorgelegt [...].
Falter: Martynova ist eine genaue Beobachterin noch der kleinsten Regungen im eigenen Innern - aber auch des Verhaltens der sie umgebenden Menschen.
der Freitag: Zu den großen Stärken der Erzählerin und Lyrikerin Olga Martynova gehört seit Jahren, dass sie das Schwere leicht werden lässt, ohne es zu vereinfachen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: [...] ganz und gar authentisch [...].
Neue Zürcher Zeitung: Beim Versuch, Klarheit zu erlangen, wird auch die Sprache klar. Das macht das «Gespräch über die Trauer» zu einem hoch philosophischen, eben gerade nicht privatistischen Buch.
WDR: Olga Martynova hat der nicht gerade kleinen Bibliothek der Trauerliteratur ein gewichtiges Buch hinzugefügt.
Der Standard: [...] viele[] bemerkenswerte[] Sätze.
Deutschlandfunk – Büchermarkt: Man liest Olga Martynovas Buch mit Anteilnahme, Respekt und Gewinn [...].
»Der Kopf eines Trauernden ist nicht viel klarer als der Kopf eines Verliebten und jedem Quatsch ausgeliefert.«
Wer die Trauer nicht überwinden kann oder will, hat eine andere Option: mit ihr leben zu lernen. Olga Martynova hat nach dem Tod ihres Mannes, des russischen Dichters Oleg Jurjew, vier Jahre lang an diesem großen Essay geschrieben. Wie, will sie wissen, gehen andere Menschen mit etwas um, mit dem man eigentlich nicht umgehen kann und das zugleich so unumgänglich ist. Olga Martynova sucht nicht nach Ratschlag oder Trost, sondern gerät in ihrer Trauer in ein ebenso intimes wie reflektiertes, ein ebenso schamloses wie kluges »Gespräch« – nicht zuletzt mit berühmten Texten über Trauer und Tod von Roland Barthes bis Joan Didion, von Elias Canetti bis Emmanuel Lévinas. – Begreife mich, sagt das Unbegreifliche. Darauf zu antworten, versucht dieses erschütternde Buch.