Deutsches Gewässernamenbuch von Albrecht Greule | Etymologie der Gewässernamen und der zugehörigen Gebiets-, Siedlungs- und Flurnamen | ISBN 9783110578911

Deutsches Gewässernamenbuch

Etymologie der Gewässernamen und der zugehörigen Gebiets-, Siedlungs- und Flurnamen

von Albrecht Greule
Buchcover Deutsches Gewässernamenbuch | Albrecht Greule | EAN 9783110578911 | ISBN 3-11-057891-3 | ISBN 978-3-11-057891-1

„Dieses Buch wird auf Jahre hinaus ein Standardwerk sein und als wertvolle Grundlage für weitere Forschungen dienen können.„
Harald Bichlmeier in: Kratylos Band 60/2015

„Für die - allgemeinverständliche - Erschließung der deutschen Gewässernamenlandschaft werden dem Verfasser die Fachwelt und die interessierten Laien zu Recht außerordentlich dankbar sein!“
Jörg Riecke in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 163/2015

Deutsches Gewässernamenbuch

Etymologie der Gewässernamen und der zugehörigen Gebiets-, Siedlungs- und Flurnamen

von Albrecht Greule
Die Erforschung der Gewässernamen bekam nach 1945 durch die Tätigkeit des Indogermanisten Hans Krahe neue Impulse, die zur systematischen Erfassung der deutschen Gewässernamen im Projekt „Hydronymia Germaniae“ (1960-2005) führten und eine rege Forschungstätigkeit auslösten. Die sich hierdurch ergebenden Erkenntnisse über das hohe Alter vieler Gewässernamen in Mitteleuropa, ihren besonderen kulturgeschichtlichen Wert, ihren sprachlichen Bau und ihre Etymologie waren bislang nur in rein wissenschaftlichen Publikationen zugänglich. Das Deutsche Gewässernamenbuch verfolgt das Ziel, einem breiten, nicht fachkundig ausgebildeten Interessentenkreis die Forschungsergebnisse jetzt in der Form eines etymologischen Namenbuchs zu erschließen. In einer Einleitung werden die Leser über die Möglichkeiten, deutsche Gewässernamen im Verlauf der Geschichte zu bilden, über die Benennungsmotive und historische Schichtung (keltische, germanisch-deutsche, slawische Namen) informiert. Die Namenartikel, die entweder dem Namen eines Gewässers (z. B. Donau) oder dem Namen mehrerer Gewässer (z. B. Traun) auf der Grundlage einer Belegreihe erklären, folgen einem einheitlichen Aufbau: Namen-Stichwort, Lokalisierung, Belege, Deutung, Literatur.