Gesangbuch von Adam Reißner | I. Faksimile der Augsburger Handschrift, II. Kommentar zur Augsburger Handschrift | ISBN 9783111825519

Gesangbuch

I. Faksimile der Augsburger Handschrift, II. Kommentar zur Augsburger Handschrift

von Adam Reißner, herausgegeben von Johannes Janota und Ute Evers
Mitwirkende
Autor / AutorinAdam Reißner
Herausgegeben vonJohannes Janota
Herausgegeben vonUte Evers
Kommentiert vonJohannes Janota
Buchcover Gesangbuch | Adam Reißner | EAN 9783111825519 | ISBN 3-11-182551-5 | ISBN 978-3-11-182551-9
„Das zweiteilige Werk „Adam Reißner Gesangbuch? stellt zweifelsohne einen Meilenstein in der Forschung schwenckfeldischer Hymnologie dar.“Horst Weigelt in: Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte 2008

Gesangbuch

I. Faksimile der Augsburger Handschrift, II. Kommentar zur Augsburger Handschrift

von Adam Reißner, herausgegeben von Johannes Janota und Ute Evers
Mitwirkende
Autor / AutorinAdam Reißner
Herausgegeben vonJohannes Janota
Herausgegeben vonUte Evers
Kommentiert vonJohannes Janota
Walther Lipphardt hat bei der Entdeckung (1965) der Augsburger Handschrift von Adam Reißners schwenckfeldischem Gesangbuch den außerordentlichen Wert dieses ältesten und autornächsten Überlieferungszeugen (1554) für die Hymnologie erkannt. Um diese melodie- und textgeschichtliche Zimelie allgemein zugänglich zu machen, entschloß sich die UB Augsburg zu einer Faksimilierung. Im Kommentar zu den 64 Liedern werden erstmals die Melodien dieses Gesangbuchs ediert und in die Liedtradition (u. a. Mittelalter, Tenorlied, Böhmische Brüder) eingeordnet. Damit wird die Erforschung des einstimmigen geistlichen Liedes im 16. Jahrhundert (und darüber hinaus) auf eine neue Materialgrundlage gestellt. Anhand von Parallelkorpora und Einzelüberlieferungen verfolgt der Kommentar zudem die Text- und Melodierezeption der 64 Lieder bis ins 18. Jahrhundert. Neben einer Typologie der Liedtexte und Liedquellen bemüht sich die Kommentierung um eine Verortung der geistlichen Lieder im zeitgenössischen und theologischen Kontext. Dazu dienen einleitende Kapitel zu Adam Reißner und zur schwenckfeldischen Theologie.