Wettbewerb und Regelordnung von Viktor J. Vanberg | ISBN 9783161500749

Wettbewerb und Regelordnung

von Viktor J. Vanberg, herausgegeben von Nils Goldschmidt und Michael Wohlgemuth
Mitwirkende
Autor / AutorinViktor J. Vanberg
Herausgegeben vonNils Goldschmidt
Einleitung vonHans Albert
Herausgegeben vonMichael Wohlgemuth
Buchcover Wettbewerb und Regelordnung | Viktor J. Vanberg | EAN 9783161500749 | ISBN 3-16-150074-1 | ISBN 978-3-16-150074-9

Wettbewerb und Regelordnung

von Viktor J. Vanberg, herausgegeben von Nils Goldschmidt und Michael Wohlgemuth
Mitwirkende
Autor / AutorinViktor J. Vanberg
Herausgegeben vonNils Goldschmidt
Einleitung vonHans Albert
Herausgegeben vonMichael Wohlgemuth
„Wettbewerb und Regelordnung“ sind die beiden Kernelemente des Forschungsprogramms von Viktor J. Vanberg. Er steht hiermit in einer langen Tradition ausgehend von der Schottischen Moralphilosophie, über die Freiburger Ordnungsökonomik, hin zur Sozialtheorie von Friedrich August von Hayek und zur Verfassungsökonomik von James Buchanan. In der jetzt vorliegenden Studienausgabe widmet Vanberg all diesen Forschungstraditionen seine Aufmerksamkeit, ohne sich mit ideengeschichtlichen Einordnungen zufrieden zu geben. Durch sorgfältige Korrekturen und umsichtige Synthesen gelingt es Vanberg, diese Stränge konsistent zusammenzuführen und weiter zu entwickeln. Die in diesem Band zusammengeführten Arbeiten weisen Vanberg als einen der Hauptvertreter moderner Ordnungsökonomik und als entscheidenden Wegbereiter der Verfassungsökonomik aus. Dabei erfahren die Marktordnung und der demokratische Rechtsstaat jeweils auf Grundlage eines privilegienfreien Leistungswettbewerbs zugunsten souveräner Bürger eine anspruchsvolle normative Begründung. Gleichzeitig zeigen Vanbergs Beiträge zu den methodologischen und verhaltenstheoretischen Grundlagen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften welche grundlegenden Erkenntnisfortschritte erst dann möglich werden, wenn Ökonomik als erfahrungswissenschaftlich orientierte „Lebenswissenschaft“ und nicht als schlichte Gleichgewichtsmechanik oder Maximierungslogik angelegt ist. Mit diesen Überlegungen knüpft Vanberg an Hans Alberts Kritik des ökonomischen „Modell-Platonismus“ an." Aus dem Vorwort von Nils Goldschmidt und Michael Wohlgemuth