Josef und Josef von Jürgen Ebach | Literarische und hermeneutische Reflexionen zu Verbindungen zwischen Genesis 37-50 und Matthäus 1-2 | ISBN 9783170210363

Josef und Josef

Literarische und hermeneutische Reflexionen zu Verbindungen zwischen Genesis 37-50 und Matthäus 1-2

von Jürgen Ebach
Mitwirkende
Autor / AutorinJürgen Ebach
Reihe herausgegeben vonWalter Dietrich
Reihe herausgegeben vonChristian Frevel
Buchcover Josef und Josef | Jürgen Ebach | EAN 9783170210363 | ISBN 3-17-021036-X | ISBN 978-3-17-021036-3
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
TheologInnen, theologisch Interessierte.

Josef und Josef

Literarische und hermeneutische Reflexionen zu Verbindungen zwischen Genesis 37-50 und Matthäus 1-2

von Jürgen Ebach
Mitwirkende
Autor / AutorinJürgen Ebach
Reihe herausgegeben vonWalter Dietrich
Reihe herausgegeben vonChristian Frevel
Zwischen Josef, dem Mann der Maria, und der gleichnamigen Gestalt der alttestamentlichen Geschichte von Josef und seinen Brüdern gibt es eine überraschende Fülle von Querverbindungen: das Thema der Träume und das Ägyptenmotiv, aber auch die Bedeutung der Genealogie und der Gerechtigkeit. Die Figur der Tamar aus Gen 38 gehört zusammen mit Rahab, Rut und der Mutter Salomos zu den Frauen der Genealogie in Mt 1. Ebach zeigt, welche Perspektiven in den ersten Kapiteln des Matthäusevangeliums aufleuchten, wenn man jeweils die ganzen Geschichten jener Frauen mithört. Deutlich wird auch, dass das Evangelium in seinen Zitaten an mehreren Stellen den Wortlaut der hebräischen Bibel aufnimmt. Der Anfang des Matthäusevangeliums ist zugleich Fortsetzung; er lebt aus den Geschichten der Schrift Israels, die im Licht der „Genesis“ Jesu neu als wahr aufscheinen. Gerade im Nachzeichnen der Verbindungen von Josef und Josef wird deutlich, dass der Beginn des Neuen Testaments nicht aus dem Alten heraus-, sondern in das Alte hineinführt.