Formulierungshilfen zur Pflegeplanung von Friedhelm Henke | Dokumentation der Pflege und Betreuung nach ATL, ABEDL und entbürokratisierten SIS-Themenfeldern mit Hinweisen aus Expertenstandards, NBA und MDK-Richtlinien | ISBN 9783170328334

Formulierungshilfen zur Pflegeplanung

Dokumentation der Pflege und Betreuung nach ATL, ABEDL und entbürokratisierten SIS-Themenfeldern mit Hinweisen aus Expertenstandards, NBA und MDK-Richtlinien

von Friedhelm Henke
Buchcover Formulierungshilfen zur Pflegeplanung | Friedhelm Henke | EAN 9783170328334 | ISBN 3-17-032833-6 | ISBN 978-3-17-032833-4
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
Auszubildende und Tätige in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, Pflegehelfer, Dozenten für Pflegeberufe, Teilnehmer und Dozenten von Fortbildungsveranstaltungen.

Formulierungshilfen zur Pflegeplanung

Dokumentation der Pflege und Betreuung nach ATL, ABEDL und entbürokratisierten SIS-Themenfeldern mit Hinweisen aus Expertenstandards, NBA und MDK-Richtlinien

von Friedhelm Henke
Durch alle Pflegebereiche hindurch lassen sich große Unsicherheiten hinsichtlich der gesetzlich vorgeschriebenen Pflegeplanung erkennen. Während in der Gesundheits- und Krankenpflege weiterhin der mindestens anfallende Pflegeaufwand zu erfassen ist, ergibt sich mit der derzeitigen Implementierung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation seitens des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) für die Langzeitpflege (ambulante und teil-/stationäre Altenpflege) eine reduzierte Dokumentation der Pflege und Betreuung.
In der 9. Auflage sind Dokumentationsvordrucke und Arbeitshilfen zur professionellen Risikoeinschätzung erweitert worden. Diese unterstützen den individuellen pflegefachlichen Ermessensspielraum bei der Pflegeplanung. Dazu gehören u. a.: DemTect, Demenz Detection, Cohen-Mansfield-Skala, Funktionelles Assessment der Alzheimer-Demenz, Delirium-Screening durch Beobachtung, Berner Schmerzscore, KUSS - Kindliche Unbehagen- und Schmerzskala, Beurteilung von Schmerzen bei Demenz (BESD) und Häusliche Pflege-Skala (HPS).
Berücksichtigt werden die Expertenstandards, das Neue Begutachtungsassessment (NBA) sowie Hinweise aus den Richtlinien des MDK.
Zum individuellen Differentialassessement und zur eigenverantwortlichen Plausibilitätsüberprüfung findet die Bezugspflegefachkraft außerdem übersichtliche Arbeitshilfen zur Dokumentation der Pflege und Betreuung, die sie gemäß ihres Pflegefachvorbehaltes verwenden kann, z. B. Vordrucke zur Einschätzung von Atmung, Ernährung, Obstipation, Dehydratation, Zystitis, Thrombose, Kontraktur, Soor, Parotitis, Harninkontinenz sowie Bradford- und PÜdA-Skala zur pflegerischen Überwachung der Arzneimittelwirkung, Biografiebogen, Wunddokumentation, Berichteblatt, Aktivierungsnachweis zur Betreuung von Personen mit erheblich eingeschränkten Alltagskompetenzen (PEA), Pflegetagebuch, Meldebogen (Zwischenfall), Evaluationsbogen, Transparenzkriterien, Aktivierungsnachweis u. v. a.