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Das leidende und erliegende Herz ist seine Domäne. Er kann wahrhaftig erzählen, einfach und mit welcher Natürlichkeit!
Er war ein Poet im ursprünglichen Sinne des Wortes, der Schöpfer eines Alls. Kaum ein Gesamtwerk ist von größerem Charme.
Jede Seite, jede Zeile ist wie die Strophe eines Gedichts gehämmert mit dem genauesten Bewußtsein für Rhythmus und Melodik.
Wie sein heiliger Trinker, der ihm so sehr gleicht, fühlte sich Joseph Roth in der rauhen Unmittelbarkeit des Lebens am wohlsten, in der physisch erfahrbaren Wirklichkeit der Farben, der Geschmäcke und Gerüche.
Das leidende und erliegende Herz ist seine Domäne. Er kann wahrhaftig erzählen, einfach und mit welcher Natürlichkeit!
Er war ein Poet im ursprünglichen Sinne des Wortes, der Schöpfer eines Alls. Kaum ein Gesamtwerk ist von größerem Charme.
Jede Seite, jede Zeile ist wie die Strophe eines Gedichts gehämmert mit dem genauesten Bewußtsein für Rhythmus und Melodik.
Wie sein heiliger Trinker, der ihm so sehr gleicht, fühlte sich Joseph Roth in der rauhen Unmittelbarkeit des Lebens am wohlsten, in der physisch erfahrbaren Wirklichkeit der Farben, der Geschmäcke und Gerüche.
Für keine andere Zeitung hat Joseph Roth so lange geschrieben wie für das seinerzeit weit über die Grenzen der Tschechoslowakei hinaus gelesene ›Prager Tagblatt‹. Roth waren seine Reportagen ebenso wichtig wie seine Romane. Der sorgfältig kommentierte Band versammelt Roths brillante ›Tagblatt‹-Texte von 1917 über seine Berliner Zeit bis 1937. Ein eminentes Zeugnis über die Entwicklung in Deutschland.