Wechselbeziehungen zwischen Psychiatrie, Psychologie und Philosophie von Gerhard Bengesser | Ein Leitfaden durch die Geistesgeschichte aus psychiatrischer und psychologischer Sicht. Teil 2 | ISBN 9783261050199

Wechselbeziehungen zwischen Psychiatrie, Psychologie und Philosophie

Ein Leitfaden durch die Geistesgeschichte aus psychiatrischer und psychologischer Sicht. Teil 2

von Gerhard Bengesser
Buchcover Wechselbeziehungen zwischen Psychiatrie, Psychologie und Philosophie | Gerhard Bengesser | EAN 9783261050199 | ISBN 3-261-05019-5 | ISBN 978-3-261-05019-9

«Ein kenntnisreicher Überblick, der grosse Zusammenhänge und (oft wenig beachtete) Einzelheiten verbindet.» (Der Praktische Arzt)

Wechselbeziehungen zwischen Psychiatrie, Psychologie und Philosophie

Ein Leitfaden durch die Geistesgeschichte aus psychiatrischer und psychologischer Sicht. Teil 2

von Gerhard Bengesser
Das 19. Jahrhundert brachte erstmals eine eklatante Frontstellung zwischen «Psychikern» und «Somatikern» und die entsprechenden Fragen wurden - so die übliche Meinung - um die Mitte des Jahrhunderts zugunsten der Letzteren entschieden, nämlich durch Griesinger. Diese allzu pauschale Sicht ist zu korrigieren. Besonders starke Akzente setzten später Wundt und Freud, auch Kraepelin und Jaspers. Besonders Letzterer wurde zum Symbol für die Verflechtung von Psychiatrie und Philosophie - zumindest als Person. Auch gingen starke Einflüsse von Husserl und Heidegger in Richtung Psychologie und Psychiatrie aus.