Das Rätsel von Paris von Pablo De Santis | Roman | ISBN 9783293205406

Das Rätsel von Paris

Roman

von Pablo De Santis, aus dem Spanischen übersetzt von Claudia Wuttke
Buchcover Das Rätsel von Paris | Pablo De Santis | EAN 9783293205406 | ISBN 3-293-20540-2 | ISBN 978-3-293-20540-6
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Leseprobe

Deutsche Welle: Ein hoch ironischer, höchst kenntnisreicher Kriminalroman, der dem Zeitalter der Aufklärung huldigt und dasselbe zugleich sehr schlau hinterfragt. Welt-Literatur von einem, der das Genre nutzt, um das Wesen des Wissens zu durchdringen.

ORF Ö1 Büchersendung Ex Libris: Ein spannender Kriminalroman, etwas für Tüftler, vor allem aber für Leser und Leserinnen, die auch mit Umberto Eco etwas anfangen können, und die sich auch nicht vor gelegentlichen Lebensweisheiten der Marke Paolo Coelho scheuen.

Deutschlandradio Kultur: Mit Witz, Leichtigkeit und Fantasie erzählt der Autor gleich mehrere Detektivgeschichten und macht nebenher dem Paris der Jahrhundertwende zum Beginn des technischen Zeitaltes seine Liebeserklärung.

Kleine Zeitung: Das Buch kann als Hommage an den klassischen Detektivroman ebenso gelesen werden wie als historischer Roman, der mit vielen Details von den letzten Tagen vor der Eröffnung der Weltausstellung erzählt. Ein stilistisch fein geschliffenes Juwel der (Krimi-)Literatur.

Berliner Zeitung: De Santis badet hier geradezu in den zahlreichen Möglichkeiten, die ihm gleich ein ganzes Dutzend Detektive bieten. Sein Roman ist ein wunderbar augenzwinkerndes letztes großes Spiel mit einem untergegangenen Genre und seinen berühmtesten Figuren.

TITEL Kulturmagazin: Wir werden gut unterhalten! Das ist im Kriminalroman nicht allzu üblich. Die beste Unterhaltung ist dann aber doch das Rätselkonstrukt, das Pablo De Santis, ein ausgefuchster Plotter, über das ganze Gebilde legt. Viel Ruhm hat De Santis für diesen Roman im eigenen Sprachraum erhalten, und die schöne Übersetzung von Claudia Wuttke erlaubt, das Vergnügen auch auf Deutsch gut nachzuvollziehen.

krimi-couch.de: ›Das Rätsel von Paris‹ verwebt die Philosophie des Verbrechens mit der amüsanten Intrige, den irritierenden Zufall mit der sibyllinischen Analyse eines Gedichts. De Santis vermag zu erzählen, zu verweben, der schweren, philosophischen wie psychologischen Betrachtung Luft zu verschaffen. Ein fulminantes Schäkern mit dem Genre, bei dem ein Autor die Gesetzmäßigkeiten genau kennt, sich jedoch die Freiheit einräumt, sie als Kulisse zu nehmen, um über die menschliche Komödie zu plaudern.

literaturkritik.de: Eine geniale Kriminalgeschichte, die den Leser in die Abgründe der Welt und seines Inneren führt. Wie oft findet man einen solch unterhaltsamen und gleichzeitig tiefgründigen Reisebegleiter in Form eines Buches?

Die Presse: Eine wunderbare Hommage an die klassische Detektivgeschichte.

www.hallo-buch.de: Ein kurzweiliger, stilistisch fein erzählter Krimi à la carte.

Das Rätsel von Paris

Roman

von Pablo De Santis, aus dem Spanischen übersetzt von Claudia Wuttke

Am Vorabend der Weltausstellung von 1889 geben sich die Zwölf Detektive in Paris ein Stelldichein: Die berühmtesten Vertreter der Detektivzunft möchten der Welt die neusten Ermittlungsmethoden und ihre spektakulärsten Kriminalfälle präsentieren. Aus der unbeschwerten Zusammenkunft wird Ernst, als einer der »Zwölf« unter mysteriösen Umständen vom gerade errichteten Eiffelturm zu Tode stürzt. Nachdem wenig später auf dem Ausstellungsgelände in einem Krematoriumsofen eine verkohlte Leiche entdeckt wird, zweifelt niemand mehr an einem Serienverbrechen. Nun gilt es für die Meisterdetektive, ihr Können unter Beweis zu stellen und das Rätsel von Paris zu lösen.
Mit viel Fantasie, Witz und Spannung verhilft Pablo De Santis den großen Detektivgestalten der Weltliteratur zu einem neuen Auftritt und setzt der Detektivgeschichte ein literarisches Denkmal.