Neue Zürcher Zeitung: Es fällt schwer, durch die Lektüre nicht traurig und nachdenklich gestimmt zu werden. Patricia Grace schreibt im Alphabet des Erinnerns und Bewahrens. Sie ist ein Mittler, durch den Verborgenes sichtbar gemacht, aber auch Verschwindendes festgehalten wird.
Der Tagesspiegel: ›Potiki‹ ist beides: ein Roman kultureller Selbstbehauptung und ein Roman politischen Widerstands.
Solothurner Zeitung: Der Roman steht beispielhaft für die noch junge englischsprachige Maori-Literatur.
Berner Zeitung: Aus dem Buch spricht das hoffnungsvolle neue Selbstbewusstsein eines verachteten Volkes und zugleich eine ergreifende Menschlichkeit.
Strandgut: Die Mythen der Maori haben uns womöglich mehr zu sagen, als wir uns vorstellen können.
An.schläge: Ein wunderschöner Roman, der den Lesern aber nicht erlaubt, in Träume von ursprünglicher Harmonie mit der Natur wegzudriften, sondern das konkrete Nachvollziehen mit der Lebensrealität der Maoris ermöglicht.
Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt: Patricia Grace ist es gelungen, ›erzählte Erinnerung‹ zu einem Roman zu verarbeiten, dessen politische Stoßkraft ohne Larmoyanz und ohne Aufgeregtheit daherkommt. ›Potiki‹ ist ein Buch, das ganz und gar in sich ruht. Es ist Poesie gewordenes Anliegen.
DAZ: Die Geschichten in ›Potiki‹ sind traurig, spannend und humorvoll zugleich. Beste Unterhaltung, die mitzieht und am Schluss das Gefühl zurücklässt, etwas gewonnen zu haben.
Der Bund: Patricia Grace knüpft die dramatische Konfrontation an charaktervoll geformte Individuen; ihre Erzählweise mit Maori-Einsprengseln wirkt farbig, anschaulich, manchmal märchendunkel, dennoch stets griffig und gegenwartsnah.