Franz oder Warum Antilopen nebeneinander laufen von Christoph Simon | Roman | ISBN 9783293207899

Franz oder Warum Antilopen nebeneinander laufen

Roman

von Christoph Simon
Buchcover Franz oder Warum Antilopen nebeneinander laufen | Christoph Simon | EAN 9783293207899 | ISBN 3-293-20789-8 | ISBN 978-3-293-20789-9
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Leseprobe

SonntagsBlick: ›Franz oder Warum Antilopen nebeneinander laufen‹ ist eine Entdeckung. Und was für eine! Ein Roman, der einem ebenso Lachkrämpfe beschert wie Tränen der Rührung. Simons Humor hat nichts Gezwungenes und die Sentimentalitäten sind ohne Kitsch. Simons Erstling ist ein Werk von internationalem Rang und hat das Zeug, sich ganz oben einzureihen.

Zürichexpress: ›Franz‹ ist ein Buch, das man so schnell wie möglich lesen muss und es dann bereut, weil man schon fertig ist und man es nie mehr zum ersten Mal lesen kann. Ein Buch, das man abends neben das Kopfkissen legt und hofft, dass es am anderen Morgen noch da sein wird.

Kreuzer - Die Leipziger Illustrierte: ›Franz‹ erinnert mit seinen tagträumerischen Helden und dem eigensinnigen Dachs an John Irvings ›Hotel New Hampshire‹. Man darf diesen Roman getrost in das Regal stellen, wo schon J. D. Salingers ›Der Fänger im Roggen‹ oder Ulrich Plenzdorfs ›Die neuen Leiden des jungen W.‹ stehen. Denn Franz Obrist, der ganz und gar nicht erwachsen werden möchte, würde sich wohl prima mit Holden Caulfield oder Edgar Wibeau verstehen.

St. Galler Tagblatt: Franz Obrist, der Ich-Erzähler, will Gymnasiast bleiben, am liebsten auf ewig. Sein Kampf gegen das Erwachsenwerden ist so komisch wie absurd, weil ausgerechnet ein junger Mensch, dem alles offen steht, lieber zurückschaut. Wie behaglich das Leben am Gymi bisher gewesen ist: Kaffee trinken, kiffen, bisschen verliebt sein, wunderbar. Der Blick zurück in die Vergangenheit, das Zuhausesein in einer eigenen Welt, die sich bestens schönreden lässt – das verbindet die Protagonisten in Simons Geschichten.

Drehpunkt - Die Schweizer Literaturzeitschrift: Simons Roman ist provokativ, frech, politisch unkorrekt und humoristisch, immer auf der Suche nach der nächsten Pointe und auf den Spuren amerikanischer Erzähler wie dem frühen Philip Roth, John Updike oder John Irving.

Neue Zürcher Zeitung: Mit einem Flair für Skurriles und mit ebenso eigenwilligen wie poetisch-ironischen Beschreibungen voll jugendlich-heiterer Melancholie wird erzählt, wie Franz dem Schülerdasein zu entfliehen versucht. ›Franz‹ wird von allen Schülerinnen und Schülern verschlungen werden, ganz ohne Zweifel.

Südwest Presse: Franz verfügt über reichlich Sprachwucht, Witz und eine Armada skurriler Kameraden – inklusive Dachs und Nachbarin Venezuela. Und die Antilopen-Frage wird im Verlauf dieses explosiv-amüsanten Schelmenromans auch geklärt.

Züritipp: Der Held deliriert sich durch den Alltag und lässt ihn auf diese Weise wie ein Sammelsurium verspielter Absurditäten wirken. Schön ist, wie Simon sich um strenge Glaubwürdigkeit einen Dreck schert und lieber Franz’ ebenso verschwommenen wie aufrichtigen Gefühlskosmos ins Zentrum rückt. So weht ein erfrischend guter Geist durch den Drogennebel, und man lebt mit dem Katastrophenproduzenten Franz und seinem Haustier, MC dem Dachs, gerne mit.

Der Buchladen: Wenn Sie einen Sohn oder eine Tochter im Zielgruppenalter des ›Jungen Erwachsenen‹ haben, verschenken Sie ›Franz‹ und lesen Sie es selbst nach. Menschen ohne Kinder im fortgeschrittenen Alter sei das Buch für den Eigenbedarf ans Herz gelegt. Herzerwärmende Geschichten sind selten geworden und mit ›Franz‹ halten Sie eine solche in Händen.

Tiroler Tageszeitung: Ein stilsicheres, witziges, komisches und nebenbei auch ein wohltuend optimistisches Buch.

Franz oder Warum Antilopen nebeneinander laufen

Roman

von Christoph Simon
In der Hauptrolle: Franz, der ewig bekiffte Gymnasiast, der die Oberstufe lieber bis zum Umfallen wiederholt, als – Gott bewahre – erwachsen zu werden und sich der fürchterlich komplizierten Welt da draußen zu stellen. Mit im Gepäck sein Dachs MC, der ideale beste Freund. In den Nebenrollen: Franz’ Kumpel Rambo Riedel, der unvergleichliche und dezent alkoholabhängige Hausmeister Eryilmaz, die Ex-DDR-Lehrerin Doro Apfel – ach, und dann ist da natürlich noch Venezuela, das Mädchen aus der Nachbarschaft, heißblütig, militant und andauerndes Thema aller Tag- und Nachtträume von Franz.