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Ein Jahrhundert Mathematik 1890 – 1990
Festschrift zum Jubiläum der DMV
herausgegeben von Gerd Fischer, Friedrich Hirzebruch, Winfried Scharlau und Willi TörnigInhaltsverzeichnis
- Fachverband — Institut — Staat.
- Einführung.
- 1 Gründung der DMV.
- 2 Felix Klein und die Anwendungen der Mathematik.
- 3 Folgen des Nationalsozialismus für die Mathematik an den Universitäten.
- 4 „Nationalismus versus Internationalismus“.
- 5 Ausblicke.
- Quellen- und Literaturverzeichnis.
- Diskrete Mathematik.
- 1 Ideen zur Abzählung.
- 2 Graphentheorie.
- 3 Ideen zur Existenz.
- 4 Ideen zur Optimierung.
- 5 Ausblick.
- Anmerkungen.
- Kurzer Abriß der Geschichte der Informatik 1890–1990.
- 1 Informatik und Mathematik.
- 2 Die Situation von 1890.
- 3 Die ersten 45 Jahre: Im Banne mechanischer und elektromechanischer Geräte.
- 4 Der Umbruch zwischen 1935 und 1960: Universelle Maschinen, elektronische Realisierungen.
- 5 Die letzten 30 Jahre: Die Informatik formiert sich.
- 6 Ausblick: Die Informatik einerseits, die Mikroelektronik andrerseits bedingen sich gegenseitig.
- Partielle Differentialgleichungen und Variationsrechnung.
- I Die Quellen der Theorie.
- II Die Grundlegung der modernen Theorie.
- III Die Ausgestaltung der modernen Theorie.
- IV Ein Beispiel für die modernen Methoden.
- Grundlagen der Geometrie.
- 1 Inzidenz.
- 2 Anordnung, Kongruenz.
- 3 Geometrische Strukturen.
- Numerik.
- 1 Zeit bis etwa 1920.
- 2 Zeit von etwa 1920 bis zum Zweiten Weltkrieg.
- 3 Zeit von etwa 1935 bis etwa 1945.
- 4 Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
- 5 Einige weitere, teils neue Gebiete der Numerischen Mathematik.
- Literatur.
- Differentialgeometrie.
- 1 Zur Entwicklung einiger Grundbegriffe und Probleme der Differentialgeometrie.
- 2 Kurven und Flächen in euklidischen Räumen.
- Über die Entwicklung der Funktionentheorie in Deutschland von 1890 bis 1990.
- 1 Zur Grundlegung der Funktionentheorie.
- 2 DerRiemannsche Abbildungssatz.
- 3 Normale Funktionenfamilien und Verwandtes.
- 4 Konforme Abbildung mehrfach zusammenhängender Gebiete.
- 5 Die Methode der extremalen Länge.
- 6 Quasikonforme Abbildungen.
- 7 Im Einheitskreis schlichte Funktionen.
- 8 Potenzreihen an der Konvergenzgrenze — Summierung.
- 9 Werteverteilung in ?.
- 10 Werteverteilung in ?.
- 11 Darstellungssätze — Approximation im Komplexen.
- 12 Konstruktive Gesichtspunkte.
- Zeittafel.
- Biographische Hinweise auf die in der Zeittafel genannten deutschen Funktionentheoretiker.
- Zur Geschichte der Konvexgeometrie und der Geometrie der Zahlen.
- 1 Das Altertum.
- 2 Die Neuzeit bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.
- 3 Das 19. Jahrhundert bis vor die Jahrhundertwende.
- 4 Die systematische Phase um die Wende zum 20. Jahrhundert.
- 5 Die weitere Entwicklung im 20. Jahrhundert.
- 6 Schlußbemerkungen.
- Wahrscheinlichkeitstheorie.
- 1 Czubers Bericht.
- 2 Schritte auf dem Weg zur Axiomatik Kolmogorows.
- 3 Die Kontroverse um vonMises’ Axiomatik.
- 4 Anstöße aus der Physik.
- 5 Nichtaxiomatische Beiträge vor 1945.
- 6 Wolfgang Doeblin und Harry Reuter.
- 7 Der Neubeginn.
- 8 Versicherungsmathematik.
- 9 Stochastik auf der Schule.
- 10 Lehren.
- 11 Ergänzende biographische Angaben.
- Zur Entwicklung der angewandten Analysis und mathematischen Physik in den letzten hundert Jahren.
- 1 Das Dirichletsche Prinzip.
- 2 Integralgleichungen.
- 3 Direkte Bestimmung des Minimums.
- 4 Darstellung linearer Operatoren.
- 5 Anfangsrandwertaufgaben und Streutheorie.
- 6 Nichtlineare Probleme.
- Vom Hilbertschen Basissatz bis zur Klassifikation der endlichen einfachen Gruppen.
- 1 Entstehung der abstrakten Algebra.
- 2 Berliner Schule.
- 3 Anwendungen der „Modernen Algebra“ in anderenGebieten der Mathematik.
- 4 Darstellungstheorie endlicher Gruppen und endlich-dimensionaler Algebren.
- 5 Klassifikation der endlichen einfachen Gruppen.
- Algebraische Zahlentheorie.
- I Das Reziprozitätsgesetz.
- II Klassenkörpertheorie.
- III Die Langlands-Vermutung.
- IV Etale Topologie der algebraischen Zahlkörper.
- Erich Hecke und die Rolle der L-Reihen in der Zahlentheorie.
- 1 Dirichletsche Reihen und Zahlentheorie.
- 2 Komplexe Multiplikation elliptischer Funktionen.
- 3 Linearität und Modulformen.
- 4 Automorphe Formen und abelsche Varietäten.
- 5 Neuere Entwicklungen.
- Quadratische Formen.
- 1 1890–1920: Minkowski und Hilbert.
- 2 1920–1945: Hasse, Siegel und Witt.
- 3 1945–1965: Eichler und Kneser.
- 4 1965–1990: Der Aufschwung der algebraischen Theorie.
- Algebraische Topologie.
- Dieter Puppe.
- 1 Von den Anfängen bis zum Zweiten Weltkrieg.
- 2 Vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart.
- Mathematische Logik.
- 1 Grundlegung der modernen mathematischen Logik.
- 2 Der Logizismus.
- 3 Die Grundlagenkrise der Mathematik.
- 4 Die Hilbertsche Beweistheorie.
- 5 Der Intuitionismus.
- 6 Die Mengenlehre.
- 7 Die Rekursionstheorie.
- 8 Die Modelltheorie.
- Geschichte der analytischen Zahlentheorie seit 1890.
- 1 Die Zeit vor 1890.
- 2 Das letzte Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts.
- 3 Das Jahrzehnt 1900 bis 1910.
- 4 Die Jahre 1910 bis 1930.
- 5 Das Jahrzehnt 1930 bis 1940.
- 6 Das Jahrzehnt 1940 bis 1950.
- 7 Das Jahrzehnt 1950 bis 1960.
- 8 Das Jahrzehnt 1960 bis 1970.
- 9 Die Jahre ab 1971.
- Mathematische Statistik.
- Vorbemerkung.
- 1 Anfänge der Mathematischen Statistik: F. Galton und K. Pearson.
- 2 Die kontinentale und die englische Schule.
- 3 Die Entwicklung im deutschsprachigen Raum von 1920 bis 1933.
- 4Grundlegung der Mathematischen Statistik: J. Neyman und A. Wald.
- 5 Die Mathematische Statistik im deutschsprachigen Raum von 1933 bis ca. 1955.
- 6 Das Wiederaufleben der Mathematischen Statistik nach 1955.
- 7 Schlußbemerkung.
- Bildnachweis.
- Personenregister.