Mädchen in ländlichen Regionen von Heide Funk | Theoretische und empirische Ergebnisse zur Modernisierung weiblicher Lebenslagen | ISBN 9783322923622

Mädchen in ländlichen Regionen

Theoretische und empirische Ergebnisse zur Modernisierung weiblicher Lebenslagen

von Heide Funk
Buchcover Mädchen in ländlichen Regionen | Heide Funk | EAN 9783322923622 | ISBN 3-322-92362-2 | ISBN 978-3-322-92362-2
Research

Mädchen in ländlichen Regionen

Theoretische und empirische Ergebnisse zur Modernisierung weiblicher Lebenslagen

von Heide Funk

Inhaltsverzeichnis

  • Einführung: Problemstellung und Aufbau der Arbeit.
  • 1. Zur Entwicklung einer lebenslagenorientierten Erkenntnisperspektive für die Frauenforschung im ländlichen Raum.
  • Geschlechterhierarchie und Lebensbewältigung.
  • 1.1 Denkvoraussetzungen.
  • Hierarchie männlich/weiblich.
  • Hierarchie Stadt/Land — Hausarbeit/Erwerbsarbeit.
  • Hierarchie Kultur/Natur.
  • Geschlechtshierarchisches Denken und Fortschrittsidee — Das historische Übergehen der Frauenrealität.
  • Geschlechterrollenkonstrukte und Realität der Lebensbewältigung.
  • 1.2 Historisch-theoretische Grundlagen für einen “landspezifischen” Zugang zur Lebenslage von Mädchen und Frauen.
  • Subsistenzorientierung.
  • Die Entwertung der Frauenarbeit in der Landwirtschaft.
  • Belastbarkeit.
  • Die moderne sozialpolitische Transformation des traditionalen Bezugsmusters.
  • Hierarchisierung und sexuelle Gewalt.
  • 1.3 Die Stellung der Frau im ländlichen Bereich zwischen Tradition und Moderne.
  • Stadt/Land-Stereotype in den Frauenbildern.
  • Tradition und Moderne.
  • 1.4. Stadt-Land-Verhältnis zwischen Tradition und Moderne — die Region im Lebenszusammenhang von Jugendlichen.
  • 2. Elemente der Lebenslage von Mädchen in ländlichen Regionen: Eine sozialpolitisch begründete Forschungsperspektive.
  • 2.1 Gesellschaftliche Dimensionen der Lebenslage von Mädchen — für eine neue sozialpolitische Perspektive.
  • 2.2 Der jugendtheoretische Ansatz in seiner auf Mädchen und junge Frauen bezogenen Formulierung.
  • Die geschlechtsspezifisch unterschiedliche Ausprägung der nachschulischen Jugendphase.
  • Raumnutzung, Öffentlichkeit/Privatheit.
  • Die Wahrnehmung und Anerkennung der eigenen Interessen und Fähigkeiten.
  • Verständigung über die eigene und andere Geschlechts rollen.
  • 2.3. Die übergangene Realität: Fragestellungen zur Lebensbewältigung von Mädchen auf dem Land zwischen Tradition und Moderne.
  • 3. Probleme, Ansatzpunkte und Folgerungen der empirischen Untersuchung übergangener Lebensrealität.
  • 3.1 Raum für Selbstthematisierung und gesellschaftlich-sozial vermittelte Statusorientierung.
  • 3.2 Der Forschungsprozeß als regionaler Verständigungs und Aktivierungsprozeß mit Mädchen und jungen Frauen.
  • 3.3 Zum methodischen Aufbau und zur Vorbereitung der Untersuchung.
  • Die Interview-Leitfäden.
  • Die Interpretation.
  • 4. “Die unsichtbare Auflehnung” — Dimensionen der Lebensbewältigung von Mädchen und jungen Frauen auf dem Land.
  • 4.1 Die soziale Freisetzung von Mädchen und jungen Frauen — ganz sie selbst sein zu wollen — im Schatten des männlichen Jugendlichen.
  • Beziehungen/“Sexualität” — die stille Kritik an Jugendlichen und Erwachsenen.
  • “Mädchen untereinander” — Geborgenheit, Interesse und Verunsicherung.
  • Herausforderung “neue schöne Weiblichkeit”.
  • “Allein leben auf dem Land — das geht doch gar nicht”.
  • 4.2 Dorf und Region — Bedeutung, Muster und Grenzen regionaler Mobilität von Mädchen.
  • 4.3 Bleibeorientierung und eigenes Verhältnis zum Land: Sozialer Durchblick — Auseinandersetzung — Funktionieren-Müssen.
  • 4.4 Das Verhältnis zum Elternhaus und zum Dorf: Abgrenzung und Einbindung.
  • 4.5 Selbständigwerden und Berufsfindung.
  • Exkurs: Berufliche Einbindung und Mobilität in historischer Perspektive.
  • Umwege der Berufsfindung und Suche nach soziokultureller Eigenständigkeit.
  • Exkurs: Mädchen und junge Frauen im bäuerlichen Milieu.
  • Mädchen im bäuerlichen Milieu.
  • Junge Frauen in ihrer Entscheidung für oder gegen eine landwirtschaftliche Perspektive.
  • 5. Wege einer Mädchenförderung und -politik im ländlichen Raum.
  • 5.1 Ansatzpunkte und relative Erfolge.
  • Das besondere Selbstbewußtsein der Mädchen.
  • Mädchen und Cliquenkultur.
  • Mädchen untereinander.
  • Eigene Mädchenräume.
  • Integrationsorientierung.
  • Auseinandersetzung mit Frauen und öffentliche Einbindung.
  • Beraten.
  • Unterstützungszusammenhänge.
  • Vertrauen und Gegenwehr.
  • Vernetzung und regionale Infrastruktur.
  • Themenschwerpunkt: Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen.
  • Themenschwerpunkt: Gewalt gegen Mädchen.
  • 5.2 Mädchen in Landjugendverbänden.
  • Mädchen im Gruppenalltag.
  • Das verbandliche Geschlechterrollenverhältnis.
  • 5.3 Öffentlichkeit für die Lebensrealität von Mädchen — was heißt das?.
  • Neue Schritte — gegen Hierarchie von Öffentlichkeit/Privatheit.