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Research
Mädchen in ländlichen Regionen
Theoretische und empirische Ergebnisse zur Modernisierung weiblicher Lebenslagen
von Heide FunkInhaltsverzeichnis
- Einführung: Problemstellung und Aufbau der Arbeit.
- 1. Zur Entwicklung einer lebenslagenorientierten Erkenntnisperspektive für die Frauenforschung im ländlichen Raum.
- Geschlechterhierarchie und Lebensbewältigung.
- 1.1 Denkvoraussetzungen.
- Hierarchie männlich/weiblich.
- Hierarchie Stadt/Land — Hausarbeit/Erwerbsarbeit.
- Hierarchie Kultur/Natur.
- Geschlechtshierarchisches Denken und Fortschrittsidee — Das historische Übergehen der Frauenrealität.
- Geschlechterrollenkonstrukte und Realität der Lebensbewältigung.
- 1.2 Historisch-theoretische Grundlagen für einen “landspezifischen” Zugang zur Lebenslage von Mädchen und Frauen.
- Subsistenzorientierung.
- Die Entwertung der Frauenarbeit in der Landwirtschaft.
- Belastbarkeit.
- Die moderne sozialpolitische Transformation des traditionalen Bezugsmusters.
- Hierarchisierung und sexuelle Gewalt.
- 1.3 Die Stellung der Frau im ländlichen Bereich zwischen Tradition und Moderne.
- Stadt/Land-Stereotype in den Frauenbildern.
- Tradition und Moderne.
- 1.4. Stadt-Land-Verhältnis zwischen Tradition und Moderne — die Region im Lebenszusammenhang von Jugendlichen.
- 2. Elemente der Lebenslage von Mädchen in ländlichen Regionen: Eine sozialpolitisch begründete Forschungsperspektive.
- 2.1 Gesellschaftliche Dimensionen der Lebenslage von Mädchen — für eine neue sozialpolitische Perspektive.
- 2.2 Der jugendtheoretische Ansatz in seiner auf Mädchen und junge Frauen bezogenen Formulierung.
- Die geschlechtsspezifisch unterschiedliche Ausprägung der nachschulischen Jugendphase.
- Raumnutzung, Öffentlichkeit/Privatheit.
- Die Wahrnehmung und Anerkennung der eigenen Interessen und Fähigkeiten.
- Verständigung über die eigene und andere Geschlechts rollen.
- 2.3. Die übergangene Realität: Fragestellungen zur Lebensbewältigung von Mädchen auf dem Land zwischen Tradition und Moderne.
- 3. Probleme, Ansatzpunkte und Folgerungen der empirischen Untersuchung übergangener Lebensrealität.
- 3.1 Raum für Selbstthematisierung und gesellschaftlich-sozial vermittelte Statusorientierung.
- 3.2 Der Forschungsprozeß als regionaler Verständigungs und Aktivierungsprozeß mit Mädchen und jungen Frauen.
- 3.3 Zum methodischen Aufbau und zur Vorbereitung der Untersuchung.
- Die Interview-Leitfäden.
- Die Interpretation.
- 4. “Die unsichtbare Auflehnung” — Dimensionen der Lebensbewältigung von Mädchen und jungen Frauen auf dem Land.
- 4.1 Die soziale Freisetzung von Mädchen und jungen Frauen — ganz sie selbst sein zu wollen — im Schatten des männlichen Jugendlichen.
- Beziehungen/“Sexualität” — die stille Kritik an Jugendlichen und Erwachsenen.
- “Mädchen untereinander” — Geborgenheit, Interesse und Verunsicherung.
- Herausforderung “neue schöne Weiblichkeit”.
- “Allein leben auf dem Land — das geht doch gar nicht”.
- 4.2 Dorf und Region — Bedeutung, Muster und Grenzen regionaler Mobilität von Mädchen.
- 4.3 Bleibeorientierung und eigenes Verhältnis zum Land: Sozialer Durchblick — Auseinandersetzung — Funktionieren-Müssen.
- 4.4 Das Verhältnis zum Elternhaus und zum Dorf: Abgrenzung und Einbindung.
- 4.5 Selbständigwerden und Berufsfindung.
- Exkurs: Berufliche Einbindung und Mobilität in historischer Perspektive.
- Umwege der Berufsfindung und Suche nach soziokultureller Eigenständigkeit.
- Exkurs: Mädchen und junge Frauen im bäuerlichen Milieu.
- Mädchen im bäuerlichen Milieu.
- Junge Frauen in ihrer Entscheidung für oder gegen eine landwirtschaftliche Perspektive.
- 5. Wege einer Mädchenförderung und -politik im ländlichen Raum.
- 5.1 Ansatzpunkte und relative Erfolge.
- Das besondere Selbstbewußtsein der Mädchen.
- Mädchen und Cliquenkultur.
- Mädchen untereinander.
- Eigene Mädchenräume.
- Integrationsorientierung.
- Auseinandersetzung mit Frauen und öffentliche Einbindung.
- Beraten.
- Unterstützungszusammenhänge.
- Vertrauen und Gegenwehr.
- Vernetzung und regionale Infrastruktur.
- Themenschwerpunkt: Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen.
- Themenschwerpunkt: Gewalt gegen Mädchen.
- 5.2 Mädchen in Landjugendverbänden.
- Mädchen im Gruppenalltag.
- Das verbandliche Geschlechterrollenverhältnis.
- 5.3 Öffentlichkeit für die Lebensrealität von Mädchen — was heißt das?.
- Neue Schritte — gegen Hierarchie von Öffentlichkeit/Privatheit.