
×
Das Volk als Grund der Verfassung
Mythos und Relevanz der Lehre von der verfassunggebenden Gewalt
von Josef IsenseeInhaltsverzeichnis
- A. Aporie des Anfangs.
- I. An der Grenze des positiven Rechts: die Verfassung.
- II. Erste Unterscheidungen.
- III. Verlagerung der Aporie in das überstaatliche Recht.
- IV Wege zur Vermeidung der Aporie.
- B. Rekurs auf den Willen des Volkes.
- I. Das demokratische Dogma.
- II. Invocatio populi in Verfassungstexten.
- III. Die klassische Theorie des Abbé Siéyès.
- IV Multivalenz der Funktionen.
- V Erwartungen und Wirkungen in der deutschen Staatsrechtslehre.
- C. Widersprüche.
- I. Handlungsunfähigkeit des unverfaßten Volkes.
- II. Das Dilemma des Entscheidungsverfahrens.
- III. Verfassungsstaatliche Vorbestimmtheit.
- IV Unverfügbare Voraussetzungen des Politischen.
- V Vieldeutigkeit von „Verfassung“ und Diversifikation von „Verfas-sunggebung“.
- D. Ein demokratischer Mythos.
- I. Dialektik der Aufklärung.
- II. Verfassungsstaatlicher Nutzen des Mythos?.
- III. Gefährliche Multivalenz.
- IV Brauchbare Abbreviatur?.
- E. Legitimation als Thema der Verfassungstheorie.
- I. Das Problem von Legitimation und Legitimität.
- II. Die Innensicht des Verfassungsrechts.
- III. Die Außensicht der Verfassungstheorie.
- IV. Richtpunkte der Legitimation.
- F. Legitimationsideal Einstimmigkeit — Legitimationspraxis Konsens.
- I. Modellversuch: Legitimation der Verfassung aus Einstimmigkeit.
- II. Historische Erfahrung: Verfassung als Verständigung und Vertrag.
- III. Pragmatische Reduktion der Theorie: Verfassung durch Konsens.
- G. Juridische Bedeutung der Legitimation.
- I. Die Frage der Relevanz.
- II. Das Legalitätsmodell.
- III. Das Legitimitätsmodell.
- IV Verfassungskonsens als Aufgabe.
- H. Legitimationssubjekt: Volk — Gesellschaft — Bürger.
- I. Konservierung des demokratischen Mythos?.