Die satanischen Verse von Salman Rushdie | Roman - „Ein Weltereignis und episches Meisterwerk.“ (Süddeutsche Zeitung) – Friedenspreis für Salman Rushdie 2023 | ISBN 9783328102168

Die satanischen Verse

Roman - „Ein Weltereignis und episches Meisterwerk.“ (Süddeutsche Zeitung) – Friedenspreis für Salman Rushdie 2023

von Salman Rushdie
Buchcover Die satanischen Verse | Salman Rushdie | EAN 9783328102168 | ISBN 3-328-10216-7 | ISBN 978-3-328-10216-8
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Bernard-Henri Lévy in der Süddeutschen Zeitung: Dem Autor der ›Satanischen Verse‹ soll die höchste Auszeichnung für Schriftsteller verliehen werden: Er sollte den Nobelpreis für Literatur erhalten. Niemand verdient ihn heute mehr als Salman Rushdie.

Volker Weidermann in der ZEIT: Literatur, das ist für Salman Rushdie immer die Möglichkeit gewesen, der Welt, wie sie ist, andere Welt-Möglichkeiten entgegenzuhalten. Die Welt neu zu erfinden.

Gerrit Bartels im Tagesspiegel: Salman Rushdie ist seit 1989 eine Symbolfigur für die Meinungsfreiheit, die Freiheit des Wortes.

Daniel Graf in Republik.ch: Rushdies Literatur schreibt aller Pauschalisierung und Verengung entgegen und weitet den Blick. Sie führt vor, was eine engagierte Haltung von Ideologie und dogmatischer Verhärtung unterscheidet.

Daniel Graf in Republik.ch: Völlig zu Recht gilt Rushdie seit Jahren als geradezu prototypischer Intellektueller, der sich der aufklärerischen Kritik verschreibt. […] Seine Essays und Reden, die öffentlichen Statements, das Engagement als public intellectual haben die Bedeutung Salman Rushdies weit über die des Autors von bislang 14 Romanen hinausgehoben.

Peer Teuwsen in der NZZ am Sonntag: Islamisten wollen seit 1989 seinen Tod – weil Schriftsteller Salman Rushdie religiösem Extremismus mit der Kraft des Wortes begegnet ist.

Die satanischen Verse

Roman - „Ein Weltereignis und episches Meisterwerk.“ (Süddeutsche Zeitung) – Friedenspreis für Salman Rushdie 2023

von Salman Rushdie
Salman Rushdie erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2023 »für seine Unbeugsamkeit, seine Lebensbejahung und dafür, dass er mit seiner Erzählfreude die Welt bereichert.« (Aus der Begründung der Jury)

Über der englischen Küste wird ein Flugzeug in die Luft gesprengt. Die einzigen Überlebenden sind Gibril Farishta und Saladin Chamcha, zwei indische Schauspieler, die wie durch ein Wunder unversehrt bleiben. Danach geschehen seltsame Dinge mit ihnen: Gibril zeigt immer mehr Ähnlichkeit mit dem Erzengel Gabriel, während sich Saladin, der stets seine Herkunft verleugnete, zu einem Abbild des Teufels entwickelt. Und das ist erst der Beginn einer überwältigenden Odyssee zwischen Gut und Böse, zwischen Fantasie und Realität.

»Ein klassisches Stück humanistischer Aufklärungsliteratur – Ratio gegen Mythos, Verstand gegen Glauben.« taz