Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2000/2001 | Enthält/including: The International Newsletter of Communist Studies VI/VII (2000/2001), no 14 | ISBN 9783351026813

Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2000/2001

Enthält/including: The International Newsletter of Communist Studies VI/VII (2000/2001), no 14

Buchcover Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2000/2001  | EAN 9783351026813 | ISBN 3-351-02681-1 | ISBN 978-3-351-02681-3

Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2000/2001

Enthält/including: The International Newsletter of Communist Studies VI/VII (2000/2001), no 14

Bilanzen des Kommunismus, Analysen des Terrors
Dieses Jahrbuch ist seit 1993 ein internationales Forum wissenschaftlicher Auseinandersetzung mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Die für Historiker unverzichtbaren Studien, Dokumente und Rezensionen sprechen zunehmend Leser außerhalb der Wissenschaft an. Es ist inzwischen vereint mit dem ebenfalls seit 1993 publizierten Internationalen Newsletter der Historischen Kommunismusforschung. Den Themenschwerpunkt der Ausgabe 2000/2001 bildet die Geschichte des Kommunismus im 20. Jahrhundert (Michal Reiman, Prag) und speziell in Rußland (Alexandr Vatlin, Moskau). Barry McLoughlins (Wien) fundierte Analyse von NKWD-Befehlen und Erschießungslisten vergegenwärtigt die Dimension und die Mechanismen des Terrors in der Sowjetunion 1937/38. Berichte über in die UdSSR emigrierte Künstler (Berthold Unfried) und die Kommunistische Universität der nationalen Minderheiten des Westens (Julia Köstenberger) füllen weiße Flecken in der Forschung. Herman Weber stellt erstmals publizierte Telegramme der Komintern in den Kontext der Dimitroff-Tagebücher. Weitere Dokumente erhellen die Rolle der HVA beim Einmarsch in die Tschechoslowakei 1968 und die Situation in Kuba. Hauptthema des Forums ist ein Resümee der internationalen Luxemburg-Debatte. Eine biographische Skizze erklärt Wilhelm Piecks Rolle in der KPD vor 1933. Der Newsletter-Teil informiert über Dissertationen zu Karl Radek und Willi Münzenberg sowie das Europaratsprojekt zur Digitalisierung des Komintern-Archivs.