Das Leben ist ein Purzelbaum von Bernd-Lutz Lange | Von der Heiterkeit des Seins | ISBN 9783351027377

Das Leben ist ein Purzelbaum

Von der Heiterkeit des Seins

von Bernd-Lutz Lange
Buchcover Das Leben ist ein Purzelbaum | Bernd-Lutz Lange | EAN 9783351027377 | ISBN 3-351-02737-0 | ISBN 978-3-351-02737-7
Inhaltsverzeichnis 1

Das Leben ist ein Purzelbaum

Von der Heiterkeit des Seins

von Bernd-Lutz Lange
»Dass das Leben einem Purzelbaum sehr ähnlich ist, merkt man erst, wenn man sich im letzten Drittel befindet. Die Zeit dreht sich, so kommt es einem vor, immer schneller. Eben hatte ich doch die Weihnachtssachen erst in den Keller gepackt, und nun steht schon wieder ein Baum im Zimmer zum Anputzen bereit.« In seinem neuen Buch will BerndLutz Lange der Schnelllebigkeit der Zeit mit anekdotischen Fundstücken entgegenwirken. Er erzählt von Begebenheiten aus verschiedenen Epochen, von Malern, Schauspielern und Verlegern, von Pennälern, Studenten und Paukern. Er weiß von Berühmtheiten wie Ringelnatz und Fallada zu berichten, von einer Zeit, als die Freiheit noch ein Traum war. Ein heiteres Buch mit einer Prise Melancholie.
Von Mendelssohn bis Masur, von Ringelnatz über Reimann bis Rühmann, von Schorsch Mayer bis Wolfgang Mattheuer – hier kommen sie alle zu Wort. Der Autor und Kabarettist Bernd-Lutz Lange hat sich umgesehen in Geschichte und Gegen-wart. Er hat nach Lutherscher Manier dem Volk aufs Maul geschaut, hat Literaten, Künstler und Wissenschaftler nach unvergesslichen Lebensmomenten befragt. Aus diesem reichen Material komponiert er eine Sammlung humorvoller, manchmal auch nachdenklicher Erzählungen und Anekdoten, die den Bogen von der Reformation bis in unsere Zeit schlägt. Bei der Lektüre bestätigt sich einmal mehr: „’So wie die Erde aus den Kratern die Diamanten hochschleudert …, so hinterlässt das Menschen-leben und das, was man die Geschichte nennt, die Anekdoten.’ Dass ich Diamanten zusammengetragen hätte, nehme ich für mich natürlich nicht in Anspruch – die wur-den von den Meistern der Sprache vor hundert Jahren geschliffen. Ich gebe mich damit zufrieden, wenn diese Texte von Ihnen als farbige Glasperlen empfunden wer-den. Aber funkeln sollten sie schon…“ Bernd-Lutz Lange möchte seine Leser unterhalten, ihnen die Heiterkeit des Seins vor Augen führen – und das gelingt ihm auf diesem Spaziergang durch die Jahrhunderte ganz fabelhaft.
„Lange begeistert als Beobachter der Zeitgeschichte.“ Dresdner Neueste Nachrichten