Landschaft aus Wasser, Wacholder und Stein von Eva Strittmatter | Ein Jahreszeitenbuch | ISBN 9783351030490

Landschaft aus Wasser, Wacholder und Stein

Ein Jahreszeitenbuch

von Eva Strittmatter und Erwin Strittmatter, herausgegeben von Almut Giesecke
Mitwirkende
Autor / AutorinEva Strittmatter
Autor / AutorinErwin Strittmatter
Herausgegeben vonAlmut Giesecke
Fotos vonAnke Fesel
Buchcover Landschaft aus Wasser, Wacholder und Stein | Eva Strittmatter | EAN 9783351030490 | ISBN 3-351-03049-5 | ISBN 978-3-351-03049-0

Landschaft aus Wasser, Wacholder und Stein

Ein Jahreszeitenbuch

von Eva Strittmatter und Erwin Strittmatter, herausgegeben von Almut Giesecke
Mitwirkende
Autor / AutorinEva Strittmatter
Autor / AutorinErwin Strittmatter
Herausgegeben vonAlmut Giesecke
Fotos vonAnke Fesel
Ein Bildband mit poetischen Texten und stimmungsvollen Fotos
Schulzenhof, das kleine Vorwerk in der Mark, war für beide Strittmatters immer mehr als ein Wohnort. Es wurde zum Pol und Gegenpol ihrer literarischen Arbeit. Beide, jeder auf seine Weise, reflektieren die herbe Schönheit der Landschaft, den wechselnden Jahreslauf, den Zauber der Natur. Die vor Ort entstandenen Fotos geben den Texten einen atmosphärischen Hintergrund.
Gedichte von Eva Strittmatter und Prosatexte von Erwin Strittmatter bezeugen eine innige Verbundenheit mit der märkischen Landschaft. Beide verstehen sich als Partner der Natur, einbezogen in ihr Werden, Wachsen und Vergehen. Nichts erscheint als selbstverständlich oder unbedeutend: weder das Gänseblümchen, noch der Wacholder, der die Landschaft prägt, weder die Bäume, die Sträucher, noch die sandigen Wege. Die Dinge hier auf seine Weise entdecken zu können ist für Erwin Strittmatter das wiedergefundene Glück der Jugend. Er entwickelt seine Gedanken beim Betrachten einer krummgewachsenen Fichte, beim Reiten am See, auf der Suche nach dem Frühling. Und immer wieder die Verwunderung und die Freude: „Wie vieles gibt es noch zu entdecken an Dingen, die wir längst zu kennen glauben.“ Eva Strittmatter befindet sich im ständigen Gespräch mit der Natur: „Wie die Mäherin Gras hab ich Worte gesichelt.“
Mit allen Sinnen erlebt sie den Wechsel der Zeiten: den Frühling, wenn sich die Winterstarre löst, den Sommer mit der Überfülle des Lichts, den Farbenrausch im Herbst, die Stille im Winter.