Ein Sommer in Baden-Baden von Leonid Zypkin | Roman | ISBN 9783351034610

Ein Sommer in Baden-Baden

Roman

von Leonid Zypkin, Vorwort von Susan Sontag, aus dem Russischen übersetzt von Alfred Frank
Buchcover Ein Sommer in Baden-Baden | Leonid Zypkin | EAN 9783351034610 | ISBN 3-351-03461-X | ISBN 978-3-351-03461-0

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Erzählen wie nach einer Nahtoderfahrung: Der Pathologe Leonid Zypkin seziert sein eigenes jüdisch-sowjetisches Familienschicksal.

Süddeutsche Zeitung: Eine große Wiederentdeckung.

Neue Zürcher Zeitung: Es gibt sie also doch, die Schubladen der Literatur, in denen noch unbekannte Meisterwerke vergilben. Beweis dafür ist der Roman ›Ein Sommer in Baden-Baden‹ von Leonid Zypkin. (...) Es ist ein Familienroman, der körperliche Gebrechen, menschliche Schwächen und vertrackten Zank schonungslos ausleuchtet.

Berliner Zeitung: Die Lektüre (...) ist ein bewusstseinserweiterndes Abenteuer.

Der Freitag: Leonid Zypkin ergründet die Persönlichkeit des Spielers Dostojewski – und das eigene Leben.

Ein Sommer in Baden-Baden

Roman

von Leonid Zypkin, Vorwort von Susan Sontag, aus dem Russischen übersetzt von Alfred Frank

»Eines der schönsten, anregendsten und originellsten literarischen Werke des vergangenen Jahrhunderts.« Susan Sontag. Leonid Zypkin setzt mit diesem virtuosen Roman seinem literarischen Idol Dostojewski ein Denkmal. Susan Sontag stieß zufällig in einer Bücherkiste auf eine alte Ausgabe und rettete das Meisterwerk vor dem Vergessen. Virtuos verschränkt der Erzähler seine eigene Gegenwart, die bedrohliche Sowjetrealität, in der es Bücher wie seines nicht geben darf, mit der fiebrig pulsierenden Vergangenheit, in der der Held mit seiner jungen Frau Anna Grigorjewna nach Baden-Baden reist, ins Eldorado aller Spieler … Zypkin verwebt Faktisches mit Fiktionalem zu einem eindringlichen, leidenschaftlichen Rausch. Erstmals mit den Originalfotos des Autors »Der Triumph eines Mannes aus dem Untergrund.« New York Review of Books »Ein einzigartiger Klassiker, der gerade noch rechtzeitig aus dem Kerker der Zensur befreit wurde.« James Wood, The Guardian »Eine der schönsten Entdeckungen der jüngeren Literatur.« Christoph Keller, Die Zeit