Wer wir sind von Jana Hensel | Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein | ISBN 9783351037345

Wer wir sind

Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein

von Jana Hensel und Wolfgang Engler
Mitwirkende
Autor / AutorinJana Hensel
Autor / AutorinWolfgang Engler
Buchcover Wer wir sind | Jana Hensel | EAN 9783351037345 | ISBN 3-351-03734-1 | ISBN 978-3-351-03734-5

Frankfurter Allgemeine Woche: Wer etwas über den Osten Deutschlands erfahren will, dem bietet dieses Buch jede Menge historische, politische und gesellschaftliche Fakten sowie eine kontroverse Diskussion.

taz. Die Tageszeitung: Dieses Buch ist befremdlich, inspirierend, auf jeden Fall ungewöhnlich. Es ist ein Diskurs in Zimmerlautstärke. Das ist gerade in einem Moment erfreulich, in dem die Meinungsbassboxen vibrieren.

RBB Inforadio: Das richtige Buch zur richtigen Zeit.

Frankfurter Rundschau: Unbedingt lesen, unbedingt weiterdiskutieren. Ein Buch für alle, die unsere Gegenwart beunruhigt

MDR Kultur: Das Buch liest sich auf jeder einzelnen Seite inhaltsreich und anspruchsvoll, aber zugleich auch lebendig und unterhaltsam. Ein Buch über den Zustand unserer Gesellschaft insgesamt. Hoffentlich lesen es viele, auch viele Westdeutsche

Neues Deutschland: Wenn man also beim Lesen glauben mochte, schweigender Dritter in einem Gespräch unter vier Augen zu sein, war es in Wirklichkeit eine Talkshow, die sich hoffentlich auf diversen Veranstaltungspodien, vielleicht sogar im Fernsehen, fortsetzen möge.

SWR 2: Eine höchst vergnüglich zu lesende Kontroverse mit einem sehr ernsten Hinter-grund.

Süddeutsche Zeitung: So kann die Debatte endlich neu beginnen

Süddeutsche Zeitung: Sie (Wolfgang Engler und Jana Hensel) schaffen es, einander scharf zu widersprechen und dennoch im Gespräch zu bleiben, eigene Beobachtungenneu zu deuten, Formulierungen zu korrigieren.

Süddeutsche Zeitung: Es gibt zur Zeit viele Bücher, in denen die Welt aus einem Punkt heraus kuriert wird. Dieser Gesprächsband zeigt sie in ihren Widersprüchen, Paradoxien.

Psychologie Heute: Diese zwei Kräfte sorgen zweifelsohne für ein lebendiges Gespräch, das nicht nur Konsens, sondern auch spannenden Dissens bereithält.

arte: Zwei Ostedeutsche - er Soziologe, sie Schriftstellerin - ergründen im Streitgespräch die Identität der Menschen zwischen Elbe und Oder.

Fachzeitschrift /-magazin: Wir haben [hier] eine gründliche Analyse der ostdeutschen Befindlichkeit. Vielleicht hilft sie ja dabei, dass wir uns alle (endlich) besser verstehen.

Heilbronner Stimme: Ein Gesprächsband, in dem der Soziologe und die Publizistin, zwar nicht immer einer Meinung sind, aber weitgehend einhellig analysieren, wie der Osten tickt.

Märkische Oderzeitung: Über den ökonomischen Kahlschlag, Fremdbestimmung, Elitenaustausch und Wanderungsbewegungen wird der Frust der ostdeutschen Gesellschaft greifbar.

Merkur: Sie wollen erzählen, verstehen, erklären, richtigstellen, übernehmen dadurch die Fremdperspektive: Ostdeutschland als Sonderfall.

Berliner Zeitung: In diesem Buch treffen also nicht nur zwei Generationen und zwei verschiedene Nachwende-Erfahrungen aufeinander, sondern sehr unterschiedliche Perspektiven auf die Wirklichkeit.

Berliner Zeitung: Unbedingt lesen, unbedingt weiterdiskutieren

Leipziger Volkszeitung: Engler (...) sagt viele solcher Sätze, die auf ein tiefes Verständnis von Entwicklungen und Ursachen schließen lassen, das wiederum auf intensiver Beschäftigung beruht. Und auf Beobachtung.

Lübecker Nachrichten: Wer sind die Ostdeutschen? Und seit wann gibt es so etwas wie ostdeutsche Identität? Der Soziologe Wolfgang Engler und die Journalistin Jana Hensel haben zusammen ein Buch geschrieben. Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein.

Wer wir sind

Die Erfahrung, ostdeutsch zu sein

von Jana Hensel und Wolfgang Engler
Mitwirkende
Autor / AutorinJana Hensel
Autor / AutorinWolfgang Engler

Den Osten verstehen. Wer sind diese Ostdeutschen?, fragt sich die Öffentlichkeit nicht zuletzt seit Pegida, NSU und den Wahlerfolgen der AfD. Antidemokraten, Fremdenfeinde, unverbesserliche Ostalgiker? Zwei herausragende Stimmen des Ostens stellen sich in diesem Streitgespräch jenseits von Vorurteilen und Klischees der Frage nach der ostdeutschen Erfahrung, die, so ihre These, „vielleicht am besten mit Heimatlosigkeit zu beschreiben ist, mit einem Unbehaustsein, das viele Facetten kennt. Das sich nicht jeden Tag übergroß vor einem aufstellt, aber das immer spürbar ist, nie weggeht.“ Ein unverzichtbarer Beitrag zur Geschichtsschreibung des Nachwendedeutschlands.