Das Kapital im 21. Jahrhundert von Thomas Piketty | ISBN 9783406671319

Das Kapital im 21. Jahrhundert

von Thomas Piketty, aus dem Französischen übersetzt von Ilse Utz und Stefan Lorenzer
Mitwirkende
Autor / AutorinThomas Piketty
Übersetzt vonIlse Utz
Übersetzt vonStefan Lorenzer
Buchcover Das Kapital im 21. Jahrhundert | Thomas Piketty | EAN 9783406671319 | ISBN 3-406-67131-4 | ISBN 978-3-406-67131-9
Leseprobe

„Ich bin froh, dass ich Thomas Piketty gelesen habe und ermutige Sie, es auch zu tun.“ Bill Gates
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„Dieses Buch wird die Ökonomie verändern und mit ihr die ganze Welt.“ Paul Krugman, Nobelpreisträger, The New York Review of Books
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„Es ist DAS Wirtschaftsbuch, das die Welt im Sturm erobert hat.“ The Economist
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"Pikettys 'Kapital im 21. Jahrhundert' ist eine intellektuelle Glanzleistung.„ Washington Post
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“Eine brillante Erzählung über Reichtum und Armut.„ Süddeutsche Zeitung
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“Thomas Piketty ist der Ökonom der Stunde.„ Frankfurter Allgemeine Zeitung
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“Ein Werk von historischer Tiefe mit einem noch nie zusammengetragenen Faktenreichtum.„ Die Welt
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“Wer immer sich ernsthaft mit dem Problem der Ungleichheit beschäftigt, kommt an Piketty nicht vorbei.„ Handelsblatt
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“Zum ersten Mal präsentiert ein Ökonom umfassende Belege für die Aussage 'Wer hat, dem wird gegeben'." SpiegelOnline

Das Kapital im 21. Jahrhundert

von Thomas Piketty, aus dem Französischen übersetzt von Ilse Utz und Stefan Lorenzer
Mitwirkende
Autor / AutorinThomas Piketty
Übersetzt vonIlse Utz
Übersetzt vonStefan Lorenzer
„Das Kapital im 21. Jahrhundert“ ist ein Werk von außergewöhnlichem Ehrgeiz, von großer Originalität und von beeindruckendem Rigorismus. Es lenkt unser ganzes Verständnis von Ökonomie in neue Bahnen und konfrontiert uns mit ernüchternden Lektionen für unsere Gegenwart.
Wie funktioniert die Akkumulation und Distribution von Kapital? Welche dynamischen Faktoren sind dafür entscheidend? Jede politische Ökonomie umkreist die Fragen nach der langfristigen Evolution von Ungleichheit, der Konzentration von Wohlstand und den Chancen für ökonomisches Wachstum. Aber befriedigende Antworten gab es bislang kaum, weil geeignete Daten und eine klare Theorie fehlten. In „Das Kapital im 21. Jahrhundert“ untersucht Thomas Piketty Daten aus 20 Ländern, mit Rückgriffen bis ins 18. Jahrhundert, um die entscheidenden ökonomischen und sozialen Muster freizulegen. Seine Ergebnisse werden die Debatte verändern und setzen die Agenda für eine neue Diskussion über Wohlstand und Ungleichheit in der nächsten Generation.
Piketty zeigt, dass das moderne ökonomische Wachstum und die Verbreitung des Wissens es uns ermöglicht haben, Ungleichheit in dem apokalyptischen Ausmaß abzuwenden, das Karl Marx prophezeit hatte. Aber wir haben die Strukturen von Kapital und Ungleichheit nicht in dem Umfang verändert, den uns die optimistischen Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg suggeriert haben. Der Haupttreiber der Ungleichheit - dass Gewinne aus Kapital höher sind als die Wachstumsraten - droht heute vielmehr extreme Formen von Ungleichheit hervorzubringen, die den sozialen Frieden gefährden und die Werte der Demokratie unterminieren. Doch ökonomische Trends sind keine Handlungen Gottes. Politisches Handeln hat ökonomische Ungleichheiten in der Vergangenheit korrigiert, sagt Piketty, und kann das auch wieder tun.