Von Professorenzirkeln, Studentenkneipen und akademischem Networking | Universitäre Geselligkeiten von der Aufklärung bis zur Gegenwart | ISBN 9783412225209

Von Professorenzirkeln, Studentenkneipen und akademischem Networking

Universitäre Geselligkeiten von der Aufklärung bis zur Gegenwart

herausgegeben von Matthias Asche und Dietmar Klenke
Mitwirkende
Beiträge vonChristian George
Beiträge vonDietmar Klenke
Beiträge vonHarald Lönnecker
Beiträge vonMatthias Stickler
Beiträge vonThomas Becker
Beiträge vonMatthias Asche
Beiträge vonMarian Füssel
Beiträge vonRegina Meyer
Beiträge vonSabrina Lausen
Beiträge vonLisa Fetheringill Zwicker
Beiträge vonBirgit Riegraff
Herausgegeben vonMatthias Asche
Herausgegeben vonDietmar Klenke
Buchcover Von Professorenzirkeln, Studentenkneipen und akademischem Networking  | EAN 9783412225209 | ISBN 3-412-22520-7 | ISBN 978-3-412-22520-9

Von Professorenzirkeln, Studentenkneipen und akademischem Networking

Universitäre Geselligkeiten von der Aufklärung bis zur Gegenwart

herausgegeben von Matthias Asche und Dietmar Klenke
Mitwirkende
Beiträge vonChristian George
Beiträge vonDietmar Klenke
Beiträge vonHarald Lönnecker
Beiträge vonMatthias Stickler
Beiträge vonThomas Becker
Beiträge vonMatthias Asche
Beiträge vonMarian Füssel
Beiträge vonRegina Meyer
Beiträge vonSabrina Lausen
Beiträge vonLisa Fetheringill Zwicker
Beiträge vonBirgit Riegraff
Herausgegeben vonMatthias Asche
Herausgegeben vonDietmar Klenke
Die gesellschaftliche Stellung der Universitäten, ihr politisches Selbstverständnis, ihr Prestige und ihre Rolle als Deutungsmacht gründeten sich stets auf einen Unterbau aus geselligen Strukturen. Die moderne Massenuniversität kennt jedoch eine andere Geselligkeitskultur als ihre Vorläufer, die man im Humboldt’schen Geist als erhabene Stätte der forschenden Welterklärung angesehen hat. Der Band untersucht Formen universitärer Geselligkeit vom professoralen Habitus und dem elitären Student-Sein früherer Zeiten bis zum heutigen Selbstverständnis einer kundenorientierten Ausbildungsanstalt, die zunehmend Dienstleistungscharakter hat. Professorenvilla und Studentenverbindungen haben als Markenzeichen ausgedient. Pendlertum, passgenaues berufsstrategisches Networking und Tagungstourismus prägen die universitären Geselligkeiten neuen Typs. Aber auch Präsenzvorschriften für Professoren wie der nordrhein-westfälische „Sitzarsch-Erlass“, der Geselligkeit verordnen wollte, gehören der Vergangenheit an.