Die Tyrannei der Minderheit von Steven Levitsky | Warum die amerikanische Demokratie am Abgrund steht und was wir daraus lernen können | ISBN 9783421070036

Die Tyrannei der Minderheit

Warum die amerikanische Demokratie am Abgrund steht und was wir daraus lernen können

von Steven Levitsky und Daniel Ziblatt, aus dem Englischen übersetzt von Klaus-Dieter Schmidt
Mitwirkende
Autor / AutorinSteven Levitsky
Autor / AutorinDaniel Ziblatt
Übersetzt vonKlaus-Dieter Schmidt
Buchcover Die Tyrannei der Minderheit | Steven Levitsky | EAN 9783421070036 | ISBN 3-421-07003-2 | ISBN 978-3-421-07003-6
Leseprobe

Anne Applebaum: Unter den reichen Demokratien ist Amerika in einzigartiger Weise anfällig für Autoritarismus. In ihrem neuen Buch erklären Steven Levitsky und Daniel Ziblatt, warum das so ist und wie wir es ändern können. Genau wie ihr vorheriges Werk ist auch dieses Buch prägnant, lesbar und überzeugend.

Jill Lepore: Steven Levitsky und Daniel Ziblatt weisen in ihrem eindringlichen, aufrüttelnden neuen Buch darauf hin, dass alte und reiche Demokratien dazu neigen, sich zu halten – die amerikanische Demokratie jedoch, die sowohl alt als auch reich ist, liegt im Sterben. In ›Tyrannei der Minderheit‹ erklären sie, warum, und sie erklären auch, wie man sie retten kann.

Die Tyrannei der Minderheit

Warum die amerikanische Demokratie am Abgrund steht und was wir daraus lernen können

von Steven Levitsky und Daniel Ziblatt, aus dem Englischen übersetzt von Klaus-Dieter Schmidt
Mitwirkende
Autor / AutorinSteven Levitsky
Autor / AutorinDaniel Ziblatt
Übersetzt vonKlaus-Dieter Schmidt
Wir müssen die Demokratie reformieren, bevor sie sich selbst abschafft

Wie kann es uns gelingen, die Demokratie vor radikalen Minderheiten zu schützen, die sie von innen untergraben, destabilisieren und sogar zu zerstören drohen? Steven Levitsky und Daniel Ziblatt, Autoren des Weltbestsellers »Wie Demokratien sterben«, zeigen am Beispiel der USA, wie die Kräfte entstehen, die unsere demokratischen Prinzipien in ihren Grundfesten erschüttern und autoritären Strömungen den Weg ebnen. Sie beschreiben das große Paradox westlicher Demokratien: dass nämlich Inklusivität und Diversität oft gerade ausgrenzende Gegenbewegungen erzeugen. So wird deutlich: Die Demokratie steht an einem Scheideweg und muss jetzt reformiert werden, wenn sie nicht zu einer Herrschaft der Minderheit verkommen soll. Die Zukunft der Demokratie steht nicht nur bei den US-Wahlen 2024, sondern – angesichts des Aufstiegs der AfD und anderer rechtspopulistischer Parteien – auch in Deutschland, Europa und dem Rest der Welt auf dem Spiel.