Who the Fuck Is Kafka von Lizzie Doron | Eine israelische Schriftstellerin, ein palästinensischer Journalist. Er will einen Film über sie drehen, sie erzählt sein Leben. | ISBN 9783423144841

Who the Fuck Is Kafka

Eine israelische Schriftstellerin, ein palästinensischer Journalist. Er will einen Film über sie drehen, sie erzählt sein Leben.

von Lizzie Doron, aus dem Hebräischen übersetzt von Mirjam Pressler
Buchcover Who the Fuck Is Kafka | Lizzie Doron | EAN 9783423144841 | ISBN 3-423-14484-X | ISBN 978-3-423-14484-1
Leseprobe
Passauer Neue Presse: Brisant, aberwitzig, eindringlich und bestürzend ist Lizzie Dorons ›Who the Fuck is Kafka‹.
Neue Zürcher Zeitung: Stark ist das Buch, weil es einen ungeschminkten, umfassenden Eindruck israelisch-palästinensischen Alltags vermittelt.
NDR 1 Niedersachsen: ›Who the Fuck Is Kafka‹ ist ein sehr ungewöhnliches Buch, der Versuch, den Schwierigkeiten der Verständigung zwischen jüdischen und arabischen Israelis konkrete Namen und Begegnungen zu geben.
Die Welt: Wie schwer das Miteinander ist, wie unlösbar der Konflikt, das erfahren wir aus skurrilen und doch sehr realen Alltagsszenen zwischen Lizzie und Nadim. Eindrucksvoll.
ORF 2: Ein Buch jedenfalls, das man lesen sollte, will man die Konflikte im Nahen Osten besser verstehen.
Radio Bremen: Dieser Roman hat mir außerordentlich gut gefallen.
ARD : Sie hat ein ganz wunderbares Buch geschrieben.
NDR 90.3: Lizzie Doron rückt ihre Leser ganz nah an die Problematik im Nahen Osten heran.
Freundin: In ihrem Roman ›Who the Fuck Is Kafka‹ findet Lizzie Doron die richtigen Worte für eine komplizierte Freundschaft, die durch tragische Erlebnisse belastet wird.
B5 aktuell: Und dennoch gelingt es Lizzie Doron, den Ernst der Lage mit Humor erfahrbar zu machen.
rbb Inforadio: Eine israelische Schriftstellerin, die stets Historisches mit Privatem und Fakten mit Fiktion mischt, ist Lizzie Doron.
Podcast F*luxx: Die Komplexität und Ausweglosigkeit der Situation in Nahost wird im Verlauf des Buches immer deutlicher.
B5 aktuell: In Lizzie Dorons sechsten Buch steht der Nahostkonflikt im Mittelpunkt und wie er den Alltag der Betroffenen dominiert.
Süddeutsche Zeitung: Gelungen ist ihr ein anrührendes Psychogramm der israelischen und palästinensischen Gesellschaft (...).
die tageszeitung: Lizzie Doron hat einen lebhaften, unterhaltsamen und nah an der Realität angesiedelten Roman über das verminte Verhältnis zwischen Israelis und Palästinensern geschrieben.
tv.orf.at: In ›Who the fuck ist Kafka‹ schildert Lizzie Doron intim und persönlich die ganze Tragik des schier endlosen Nahostkonflikts.
boersenblatt.net: Ein bewegendes Buch, dem man viele Leser wünscht.
Süddeutsche Zeitung: ... kühl, schnörkellos und psychologisch ausgefeilt erzählt...
ORF 1: ›Who the fuck is Kafka‹ ist unverzichtbar für jeden, der die Realität des israelisch-palästinensischen Verhältnisses in seiner Widersprüchlichkeit und Vielschichtigkeit verstehen möchte.
WDR 5: Aus einem Mosaik nüchtern präziser Beobachtungen erschafft Lizzie Doron in ›Who the Fuck Is Kafka‹ ein sehr intimes Psychogramm der derzeitigen israelischen und palästinensischen Gesellschaft, wie man es noch nicht gelesen hat.
funkhauseuropa.de: Ja, das ist ein Buch, das mich unglaublich berührt hat.
Aktion Sühnezeichen, Januar 2016: Lesen, lesen, lesen!
versalia.de: Es ist eine verzweifelte Zwickmühle, die da mit großer literarischer Kunst beschrieben wird.
Rottaler Anzeiger: Brisant, aberwitzig, eindringlich und bestürzend ist Lizzie Dorons ›Who the Fuck Is Kafka‹.
Deggendorfer Zeitung: Brisant, aberwitzig, eindringlich und bestürzend ist Lizzie Dorons ›Who the Fuck Is Kafka‹.
Main Echo: In ihrem ebenso grotesken wie bestürzenden Roman beschreibt Lizzie Doron die Macht der Vergangenheit über die Gegenwart.
fixpoetry.com: Doron ist hier wohl ihr bisher poetologisch komplexestes Werk gelungen, nahezu eine Metapher des israelisch-palästinensischen Konflikts, den sie nuancenreich ausdifferenziert, mit der ihr typischen Lebensfülle.
bn Bibliotheksnachrichten (Salzburg), Oktober 2015: Ein sehr wichtiges Buch, ein Beitrag zum Verständnis des Krisenherds Israel/Palästina.

Who the Fuck Is Kafka

Eine israelische Schriftstellerin, ein palästinensischer Journalist. Er will einen Film über sie drehen, sie erzählt sein Leben.

von Lizzie Doron, aus dem Hebräischen übersetzt von Mirjam Pressler

Hass ist ein Gefühl, aber Frieden ist eine Entscheidung

Zuerst: Ein Hotel in Rom. Eine israelischpalästinensische Konferenz: Aber ist der Mann, der mit Lizzie auf dem Podium sitzt, nicht vielleicht doch ein arabischer Selbstmordattentäter mit Sprengstoffgürtel? Nein, Nadim pflegt nur seine Reiseunterlagen mit schwarzem Klebeband am Hosenbund zu befestigen, und dafür gibt es Gründe ...

Dann: High Heels in Ost-Jerusalem? Ein Palästinenser im vornehmen Tel Aviver Apartmentgebäude? Von Anfang an ist es eine wechselvolle Freundschaft, die sich zwischen der israelischen Schriftstellerin Lizzie Doron und dem arabisch-palästinensischen Journalisten Nadim entwickelt, begleitet von Vorurteilen und Unverständnis. Es gibt Grenzen der Verständigung. Lizzie hat den Holocaust im Gepäck, Nadim die Nakba – die große Katastrophe –, wie die Palästinenser die Folgen des 48er-Krieges nennen. Sie begreifen, dass sie dieselbe Irrenanstalt bewohnen, nur in verschiedenen geschlossenen Abteilungen. Nadims Frau ist aus Gaza, hat aber keinen Ort, an dem sie bleiben kann ...