Butcher's Crossing von John Williams | Roman | ISBN 9783423145183

Butcher's Crossing

Roman

von John Williams, aus dem Englischen übersetzt von Bernhard Robben
Buchcover Butcher's Crossing | John Williams | EAN 9783423145183 | ISBN 3-423-14518-8 | ISBN 978-3-423-14518-3
Leseprobe
Dresdner Neueste Nachrichten: John Williams ›Butcher’s Crossing‹ ist ein grandioser Abgesang auf den Wilden Westen.
HR 1: ›Butcher’s Crossing‹ ist wirklich der Hammer.
Süddeutsche Zeitung: John Williams, der mit ›Stoner‹ einen Welterfolg feierte, schreibt in ›Butcher’s Crossing‹ aus dem Jahr 1960 eine Prosa, die so kühl, glatt und präzise funktioniert wie eine Revolvertrommel.
Berliner Zeitung: Noch ein großartiges Buch von dem Mann, der ›Stoner‹ geschrieben hat.
Der Tagesspiegel: Ein Entwicklungsroman in lakonischem Cinemascope.
BR2: John Williams' Roman ›Butcher's Crossing‹ist von überwältigender Anschaulichkeit und zugleich eine bittere, eindringliche Parabel darüber, wie der Wilde Westen gewonnen und dadurch zerstört und verloren wurde.
Die Presse: Hier erleben wir Williams als gewaltigen Epiker, der die Landschaften des Westens der USA beschreibt, wie man sie von Malern der Hudson School kennt.
Playboy: Ein stiller Western ohne großes Getöse - fast schon lyrisch.
SR 2: Grandios. Ins Deutsche fließend und zupackend von Bernhard Robben übertragen.
Kurier: Kann nach ›Stoner‹ noch etwas derart Großartiges kommen? Ja, ein Western.
Berliner Zeitung: Es geschieht unwillkürlich, dass man die ersten Szenen in diesem Roman in Cinemascope vor sich sieht.
Die Welt: Ein Buch wie ein Büffel, stoisch, dunkel, mächtig, fast ausgestorben. Go Buchladen, junger Leser, go Buchladen.
Der Spiegel: ›Butcher's Crossing‹ ist ein ungestümer und bestürzender Roman über die Wildnis der Natur und die Verwilderung des Menschen.
Die Zeit: Existenzialistische Büffeljagd 1873 - besessene Männer, herrliche Natur, großer Roman.
Kurier am Sonntag: Wie auch ›Stoner‹ entwickelt dieser Roman eine enorme Wucht, die den Leser sofort in die Geschichte zieht.
SRF 2 Kultur: Eine raffinierte Geschichte über Haudegen, Huren, Glücksritter und ein literarisches Spiel mit dem Genre ›Western‹.
Neue Zürcher Zeitung: John Williams’ Roman entfaltet grossartige Panoramen amerikanischer Landschaft.
Cicero: John Williams fabuliert einen bösen Wildwest-Traum.
Stern: Thematisch weit entfernt von seinem Welterfolg ›Stoner‹, prägt John Williams' schöner, lakonischer Stil auch seinen zweiten Roman.
B5 aktuell: Es ist ein Buch, dessen verstörende Schönheit und klare, in Stein gemeißelte Sprache sich tief ins Gedächtnis eingraben.
Spiegel Online: Das ist die größte Qualität von ›Butcher’s Crossing‹, der Roman erzählt im Besonderen vom Grundsätzlichen.
Ex libris: Wenn man ›Stoner‹ als Kammerspiel bezeichnen kann, variiert Williams sein Thema, nämlich das Scheitern, hier in voller epischer Breite.
FORMAT Wien: Es ist ein Westernroman von biblischer Wucht.
NDR: Aber wieder gelingt es Williams, etwas Urmenschliches beeindruckend in Worte zu fassen: Die Sehnsucht, die uns in die Natur treibt, und die Gier, die sie uns zerstören lässt.
Die Zeit: Klar, einfach und mit höchst anschaulicher Präzision schildert Williams dieses Abenteuer mit seinen Strapazen, Konflikten und Gefahren.
Chrismon, Oktober 2015: Ein bewegendes Buch, das um die Suche nach Freiheit und Identität kreist und um die Lust am Töten – gespiegelt in sinnlich dichten Bildern einer grandiosen (Seelen-)Landschaft.
Süddeutsche Zeitung, 28.02./01.03.2015: Seine schärfste Waffe besteht in der stoischen Genauigkeit, mit der er die Hybris des Vormarsches in die Prärie beschreibt.
prberghoff.de: Ein großartiger Roman darüber, wie man im Leben verliert und was man dadurch gewinnen kann.
Recklinghäuser Zeitung: Mit außerordentlicher Liebe zum Detail werden die Prärie und der Osten der Rockys in einer einfühlsamen und wunderschönen Sprache gefeiert.
Stadt-Anzeiger Opfikon: Eine Geschichte, die einem den Atem raubt, Bilder, die sich tief einbrennen, eine überwältigende Parabel über Hoffnung und Wahn, Leben und Tod.
Die Weltwoche: Williams beschreibt einen Selbstfindungstrip zu einer Zeit, in der es diesen Begriff noch gar nicht gab. Das macht das Buch besonders.
Ärzte Zeitung: John Williams zeichnet Figuren und Landschaftsbilder mit sprachlicher Präzision und einer Wucht, dass das Leseerlebnis zum Kopfkino wird.
Münsterländische Volkszeitung: Mitreißende amerikanische Literatur.
Fraktion direkt, Dezember 2016-Januar 2017: Bestes Hollywood wird geboten, aber in Buchstaben!
Hohe Luft, November 2016: Ein packender Roman über einen jungen Philosophiestudenten.

Butcher's Crossing

Roman

von John Williams, aus dem Englischen übersetzt von Bernhard Robben

Ein überwältigender Roman über die Zerbrechlichkeit von Menschlichkeit und Würde.

Es ist um 1870, als Will Andrews der Aussicht  auf eine glänzende Karriere und Harvard den Rücken kehrt. Beflügelt von der Naturauffassung  Ralph W. Emersons, sucht er im Westen nach einer »ursprünglichen Beziehung zur Natur«.

In Butcher’s Crossing, einem kleinen entlegenen Städtchen in Kansas, wimmelt es von rastlosen Männern, die das Abenteuer suchen und schnell verdientes Geld ebenso schnell wieder vergeuden. Einer von ihnen lockt Andrews mit Geschichten von riesigen Büffelherden, die, versteckt in einem entlegenen Tal tief in den Colorado Rockies, nur eingefangen werden müssten: Andrews schließt sich einer Expedition an, mit dem Ziel, die Tiere aufzuspüren. Die Reise ist aufreibend und strapaziös, aber am Ende erreichen die Männer einen Ort von  paradiesischer Schönheit. Doch statt von Ehrfurcht  werden sie von Gier ergriffen – und entfesseln eine Tragödie.

Ein Roman darüber, wie man im Leben verliert und was man dadurch gewinnen kann.