Erwarten Sie nicht, dass ich mich dumm stelle von Michael Köhlmeier | Reden gegen das Vergessen | ISBN 9783423147095

Erwarten Sie nicht, dass ich mich dumm stelle

Reden gegen das Vergessen

von Michael Köhlmeier
Buchcover Erwarten Sie nicht, dass ich mich dumm stelle | Michael Köhlmeier | EAN 9783423147095 | ISBN 3-423-14709-1 | ISBN 978-3-423-14709-5
Leseprobe
Süddeutsche Zeitung: Köhlmeiers andere, meist kurze Reden sind eine Einladung zur Menschenliebe.
Rezensöhnchen - Zeitschrift für Literaturkritik Bamberg: Die Reden vermitteln Lektionen in Aufmerksamkeit und Humanität - es sind Lehrstücke gegen das Vergessen, gegen Ignoranz und Verdrängung.
Augsburger Allgemeine: Starke Reden ›gegen das Vergessen‹
literaturblatt.ch: Michael Köhlmeiers Reden trösten, wie sie Zeugnis sind, dass der Mut nicht stirbt.
Tiroler Tageszeitung: Gemein ist den zu ganz unterschiedlichen Anlässen gehaltenen Reden das Bemühen um größtmögliche Klarheit.
mottingers-meinung.at: Unbedingt nachlesenswert!
tachles – Das jüdische Wochenmagazin: Ein Appell gegen den schleichenden Verfall unserer politischen Kultur.
Sortimenterbrief, März 2019: Unbedingt nachlesenswert!

Erwarten Sie nicht, dass ich mich dumm stelle

Reden gegen das Vergessen

von Michael Köhlmeier

Gegen das Vergessen

»Zum großen Bösen kamen die Menschen nie mit einem großen Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.«
Michael Köhlmeier

Nur etwas mehr als sechs Minuten sprach Michael Köhlmeier am 4. Mai in der Wiener Hofburg. Doch seine Rede hallte durch das ganze Land. Eindringlich und klar wandte er sich gegen all die Politiker, die derzeit fast im Wochenrhythmus antisemitische und rassistische Äußerungen von sich geben. Erstmals sind in diesem Band politische Reden des großen Erzählers Michael Köhlmeier zu lesen. Ein unerschrockener Kommentar zu der Politik unserer Tage, in der Verleumdung und Niedertracht hoffähig geworden sind. Ein wortmächtiger Appell, sich der Verheerungen des Faschismus bewusst zu bleiben und sich zu empören – über den schleichenden Verfall unserer politischen Kultur.