Nach der Flut das Feuer von James Baldwin | ISBN 9783423147361

Nach der Flut das Feuer

von James Baldwin, aus dem Englischen übersetzt von Miriam Mandelkow
Buchcover Nach der Flut das Feuer | James Baldwin | EAN 9783423147361 | ISBN 3-423-14736-9 | ISBN 978-3-423-14736-1
Leseprobe
NZZ: Der afroamerikanische Autor konnte das alles sein, schwarz, weiss, jung, alt, hetero-, homosexuell.
Deutschlandfunk Kultur: Um sich in die Musikalität, die Baldwins Sprache innewohnt, einzufinden, sei ihre Art zu übersetzen eine sehr körperliche, sagt Mandelkow.
Die Welt: Das Buch ist eine Sprach-, Verständnis- und Lebensschule.
Süddeutsche Zeitung: Er hat den Verdammten dieser Erde eine Sprache gegeben und könnte aktueller nicht sein.
Hamburger Abendblatt: Wie häufig in seinen Texten basiert Baldwin auch diese Essays ganz erheblich auf seinen persönlichen Erfahrungen und erreicht so eine faszinierende Direktheit.
Berliner Zeitung: Präzise und zielgenau trifft er mitten ins Herz und im selben Moment den Verstand.
Welt am Sonntag: Der Baldwin aber, der einem mit einem einzigen Satz das Herz bricht, ist nicht der Romancier, sondern der Essayist.
Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis 2020, Mai 2020: Miriam Mandelkow setzt mit ihrer kraftvollen und klugen Neuübertragung die Wiederentdeckung des amerikanischen Klassikers Baldwin fort, die wir in entscheidendem Maß ihr verdanken.
livebreathwords.de: Es ist ein Essay, das mich tief beeindruckt und mich dazu gebracht hat, mich selbst in die Waagschale zu werfen – sprachlich sehr eindrücklich und aufwühlend.
literaturreich.de: Auch mehr als dreißig Jahre nach James Baldwins Tod 1987 ist sein Werk hochaktuell, seine literarische Bedeutung immens und auf weitere Neuübersetzungen von Miriam Mandelkow bei DTV darf man sich freuen.
soundsandbooks.com: Mit ›Nach der Flut das Feuer‹ hat uns James Baldwin ein flammendes Plädoyer für die humanistischen Werte einer auf Liebe und Verantwortung basierenden, gerechten Gesellschaft hinterlassen. Ein zeitlos wichtiges Buch.
freitag.de: James Baldwins 1963 erstmals erschienener Essayband ›Nach der Flut das Feuer‹ atmet Widerstand und Spiritualität.
junge Welt: ›Nach der Flut das Feuer‹: James Baldwins Essays über Rassismus sind eine noch immer gültige Warnung.
Badische Neueste Nachrichten: Seine Werke, in denen er soziale Missstände und namentlich den Rassismus der US-Gesellschaft geißelte, waren ein Fanal des Widerstands und der Befreiung.
Die Furche: In poetischer Sprache erzählt und analysiert James Baldwin, wie Rassismus funktioniert und welche Funktion er hat.
Mainhattan Kurier: Wie mit einem Brennglas werden die Worte dem Leser ins Herz gebrannt; obwohl aus vergangener Zeit, sind sie aktueller denn je - weltweit!
Morgenpost am Sonntag: Stilistisch brillante Analyse über rassistische Stereotype – auch nach mehr als 50 Jahren hochaktuell.
mottingers-meinung.at: Wenn Baldwin schreibt, so ist das stets politisch scharf und vehement poetisch.
:logbuch: Wer Baldwin liest, geht verändert daraus hervor - größer, freier, liebevoller.
Der Tagesspiegel: Seinen Texten wohnt eine seltene Wucht und Klarheit inne.
Fuldaer Zeitung: Anlass ist der hundertste Jahrestag der Sklavenbefreiung, und die Gedanken, die der Autor hier ausformuliert, sind bis heute von ungeheurer Zündkraft.
Münchner Merkur: Wie oft bei Baldwin basieren auch diese beiden Arbeiten auf persönlichen Erfahrungen und erreichen somit eine faszinierende Direktheit.
Nordwest-Zeitung: Worte, die nach 56 Jahren noch immer wuchtig sind, noch immer aktuell.
carpegusta.de: James Baldwins Worte bleiben von zeitloser Schärfe.
St. Galler Tagblatt: James Baldwin schrieb über die Schwarzen in Amerika, doch seine flammenden Texte haben universelle Gültigkeit.
Dresdner Neueste Nachrichten: Provokant, authentisch beglaubigt und in schlüssigen Argumentationsketten wird differenziert hergeleitet, wie oberflächliche Grenzziehungen zwischen Schwarz und Weiß das amerikanische Dilemma nur forcieren.
Freie Presse: Mehr als 30 Jahre nach seinem Tod überzeugen die Arbeiten von James Baldwin durch eine zeitlos akuelle Brisanz.
Jazz Podium, Nr. 7/8/2020: Seine Bücher und Essays, oft auf seinen Lebensumständen fußend, dienten als Folie fürs Erwachen afroamerikanischen Selbstbewusstseins.
Münchner Feuilleton, Juli 2020: Die Aktualität seiner Texte über 50 Jahre nach ihrem Erscheinen lässt die Hoffnung gleichzeitig auflodern und erlöschen.
Bücher Magazin, Juni-Juli 2019: Ein eindrucksvolles Zeugnis der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung
Just For Swing Gazette, Juni 2019: Wie alle derzeit im dtv erschienenen Neuübersetzungen der Bücher Baldwins liest man auch dieses mit großem Gewinn.

Nach der Flut das Feuer

von James Baldwin, aus dem Englischen übersetzt von Miriam Mandelkow

»Baldwins Essays sind wie Brandbomben in Trump-Land.« Georg Diez, ›Der Spiegel‹

James Baldwin war zehn Jahre alt, als er zum ersten Mal Opfer weißer Polizeigewalt wurde. Dreißig Jahre später, 1963, brach ›Nach der Flut das Feuer ‒ The Fire Next Time‹ wie ein Inferno über die amerikanische Gesellschaft herein und wurde sofort zum Bestseller. Baldwin rief dazu auf, dem rassistischen Alptraum, der die Weißen ebenso plage wie die Schwarzen, gemeinsam ein Ende zu machen. Ein Ruf, der heute wieder sein ganzes provokatives Potenzial entlädt: »Die Welt ist nicht länger weiß, und sie wird nie mehr weiß sein.«

Mit einem Vorwort von Jana Pareigis