Ein Thriller um Drogen, Religion und Politik vor dem Szenario der US-Präsidentschaftswahlen.
Stellen Sie sich einen Konzern vor, dessen jährlicher Umsatz dem Bruttosozialprodukt der Volksrepublik China entspricht. Sein aktueller Jahresumsatz von mehr als 1,5 Billionen DM basiert auf drei Produkten: Heroin, Kokain, Marihuana. Dieser Konzern existiert.
Bei einer Legalisierung dieser Drogen würden die Gewinne der Kartelle schmelzen wie der Schnee an der Sonne. Was liegt also näher, als den vehementesten Drogengegner zum neuen amerikanischen Präsidenten zu machen?
Andrew Sinclair, Berater der kolumbianischen Drogenmafia, organisiert die Kandidatur und den Wahlkampf für den populären Fernsehprediger Reverend Patrick Collins. Ahnungslos wird dieser zum Präsidentschaftskandidat des Drogenkartells. Adam Fraser, ein bekannter Dokumentarfilmer, dreht zur selben Zeit einen Film über den Seelsorger. Auch Fraser wird für das Spiel mißbraucht, doch Sinclair unterschätzt ihn ...
Nach jahrelangen Recherchen über die internationalen Drogenkartelle und ihren Einfluß auf die Weltpolitik hat der Enthüllungsjournalist und Autor David A. Yallop sich nicht ohne Grund entschieden, zum ersten Mal einen Roman zu schreiben. Das höchst beunruhigende Szenario der Machtergreifung, das der Autor hier entwirft, ist zu brisant, als daß er Namen nennen könnte.