Geschundene Gefährten von Achim Gruber | Über Irrwege in der Rassezucht und unsere Verantwortung für Hund und Katze | Deutschlands bekanntester Tierpathologe über Tierethik und Tierwohl | ISBN 9783426279083

Geschundene Gefährten

Über Irrwege in der Rassezucht und unsere Verantwortung für Hund und Katze | Deutschlands bekanntester Tierpathologe über Tierethik und Tierwohl

von Achim Gruber
Buchcover Geschundene Gefährten | Achim Gruber | EAN 9783426279083 | ISBN 3-426-27908-8 | ISBN 978-3-426-27908-3
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Innenansicht 1
Inhaltsverzeichnis 1
Leseprobe
Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg: „Der sehr anschaulich dargestellte und für den Laien veständliche hohe Informationswert des Buches liefert die notwendige Aufklärung und den Anstoß für einen längst überfälligen Umdenkungsprozeß.“
Gazette: „sensibel und aufrüttelnd zugleich“
Österreichischer Hundehalterverband: „Jeder, der sich mit Rassehunden beschäftigt oder einen hält, sollte dieses Buch lesen.“
scharf-links: „Dies ist ein notwendiges und starkes Plädoyer für mehr Tierwohl und gegen die Ausrichtung der Zucht nach den Bedürfnissen von Menschen/Kunden“
Petdoctors: „Professor Dr. Achim Gruber hat mit seinem Buch eine fürsorgliche und ehrliche Liebeserklärung an alle unsere “besten Freunde„ veröffentlicht.“

Geschundene Gefährten

Über Irrwege in der Rassezucht und unsere Verantwortung für Hund und Katze | Deutschlands bekanntester Tierpathologe über Tierethik und Tierwohl

von Achim Gruber

Das brisante Sachbuch zum Thema Rassezucht bei Hunden und Katzen

Deutschlands profiliertester Tierpathologe entlarvt das immense Leid, das die Zucht reiner Rassen bei Haustieren vielfach verursacht.
Bestseller-Autor und Tierarzt Prof. Dr. Achim Gruber nimmt in seinem aktuellen Buch die gravierenden gesundheitlichen Fehlentwicklungen in der traditionellen Zucht von Hunden und Katzen ins Visier und fordert: Wir brauchen endlich ethische Maßstäbe in Sachen Zucht und Rasse – die Verantwortung aller Tierhalter und Käufer ist gefragt! „Unser bisheriges Rassedenken ist vielfach gescheitert“, so Gruber, doch er macht auch Hoffnung und zeigt viele Auswege auf, ohne die Rassen abschaffen zu wollen. 

Was zählt ist das Tierwohl

Über Jahrtausende hinweg hat der Mensch die Anatomien, besondere Leistungen und das Wesen von Hunden und Katzen auf seine Bedürfnisse abgestimmt und eine erstaunliche Rassevielfalt geschaffen. Doch jetzt stellen sich viele Grundsätze und Ideale der Zucht reiner Rassen als Irrwege heraus – denn immer mehr Tiere leiden unter angezüchteten Merkmalen. „Zuchterfolge“ äußern sich nicht selten in schmerzhaften orthopädischen Erkrankungen, lebensverkürzenden Krebserkrankungen, belastenden Sinnesstörungen, lästigen Allergien oder traurigen Verhaltensverarmungen. Der Berliner Tierpathologe Prof. Dr. Achim Gruber
legt den Finger in die Wunde und stellt fest: Es ist allerhöchste Zeit, unser Rassekonzept bei Hunden und Katzen zu überdenken und wieder Verantwortung für das zu übernehmen, was wirklich zählt: das Tierwohl .

Tierethik – oder unsere Pflichten gegenüber Tieren

Achim Gruber macht in seinem Buch „Geschundene Gefährten“ auf grundlegende ethische Fragen mit Blick auf die Züchtung von Hunden und Katzen aufmerksam. Fakt ist: Viele Haustiere, allen voran Hunde und Katzen, bringen zu große gesundheitliche Opfer für uns Menschen. Dagegen regt sich mehr und mehr Widerstand: 2022 wurde die Tierschutz-Hundeverordnung mit wichtigen Neuerungen für die Zucht und Haltung nachgeschärft (u. a. Ausstellungsverbot für krank und defekt gezüchtete Hunde, Gassi-Pflicht, Verbot von schmerzhaften Erziehungsmethoden). Die neue Rechtsvorschrift hat – gerade bei Züchterverbänden – große Unruhe ausgelöst. 

Wollte Achim Gruber mit seinem Buch „Kuscheltierdrama" vor allem aufklären, so greift er mit seinem neuen Buch in die aktuelle und hochemotionale Diskussion über das Rassedenken in der Haustierzucht ein. Er nimmt prononciert Stellung im Sinne des Tierschutzes und beschreibt die Möglichkeiten zur Rettung der Rassen aus der Perspektive der Tiermedizin. Sein Buch ist eine unbequeme, aber ehrliche und fürsorgliche Liebeserklärung an unsere „besten Freunde“.

»312 Seiten, die nicht nur etwas über Tiere verraten, sondern noch mehr über die Gesellschaft.« Süddeutsche Zeitung über Das Kuscheltierdrama, 2019