Slum. Eine Geschichte von Leben, Tod und Hoffnung von Katherine Boo | ISBN 9783426300619

Slum. Eine Geschichte von Leben, Tod und Hoffnung

von Katherine Boo, aus dem Englischen übersetzt von Pieke Biermann
Buchcover Slum. Eine Geschichte von Leben, Tod und Hoffnung | Katherine Boo | EAN 9783426300619 | ISBN 3-426-30061-3 | ISBN 978-3-426-30061-9
Leseprobe
Deutschlandfunk: „Boo wird zur Chonistin der Lebensumstände in Annawadi, die den Leser immer wieder in Fassungslosigkeit versetzen - auch jene, die um die sozialen Probleme Indiens wissen. Zugleich überzeugt das Buch durch seine erzählerische Eindringlichkeit. Denn Boo beschreibt die Menschen in Annawadi nie als Opfer des Elends sondern als Handelnde, die versuchen, ihrem Elend zu entkommen.“ Catrin Stövesand
Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Er gibt Enblicke in das Kastensystem und die Korruptionsmechanik der größten angeblichen Demokratie der Welt - und zwingt den Leser, sich von mehreren politischen Fiktionen zu verabschieden.“ hhm
Deutschlandfunk Kultur: Katherine Boo ist eine überzeugende Dokumentation gelungen, ein Meisterwerk, auch weil sie sich als Reporterin gänzlich ausblendet und hinter die detaillierten, unsentimentalen und dennoch emphathischen Beobachtungen zurücktritt. Sie wertet nicht, sie kommentiert nicht, sie macht keine wohlwollenden, gut gemeinten Vorschläge, hinter denen der Leser sich zustimment verstecken kann. Sie lässt einfach die Bewohner Annawadis selbst sprechen." Günther Wessel
DER TAGESSPIEGEL: „In ihrem dokumentarischen Roman dokumentiert sie (Katherine Boo) so mitleidlos wie einfühlsam eine vitale, von der Armut korrumpierte Gesellschaft.“ Gregor Dotzauer
DER TAGESSPIEGEL: „Ein Slum vor den Toren von Mumbai. Müllsammler, Tagelöhner, Krüppel zwischen Lebenswut und Todessehnsüchten. Mehr als drei Jahre hat Kathrine Boo unter ihnen gelebt. In ihrem dokumentarischen Roman porträtiert sie so mitleidlos wie einfühlsam eine vitale, von Armut korrumpierte Gesellschaft.“ Gregor Dotzauer
Die Presse am Sonntag: „Die Sprache ist gestochen scharf, mit ihren Protagonisten geht sie wohltuend behutsam um. Kein Buchstabe wurde in diesem Buch verschwendet. Außergewöhnlich gut.“
Die Presse am Sonntag: „Die Journalistin Katherine Boo hat ihren ersten Roman im indischen Slum Annawadi angesiegelt. Vielleicht keine Lektüre für schwache Herzen. Aber außergewöhnlich gut. (...) Boo hat für ihr Buch lange vor Ort recherchiert. Sie zeichnet das Bild von einem traurigen, nein, niederschmetternden, korrupten Indien. Ihre Sprache ist gestochen scharf, mit ihren Protagonisten geht sie wohltuend behutsam um. Kein Buchstabe wurde in diesem Buch verschwendet. Außergewöhnlich gut.“
Gala: „Einfühlsam, aber niemals sentimental.“
Gala: „Einfühlsam, aber niemals sentimental, beschreibt sie in ihrem Buch den Alltag von Müllsammler Abdul und vielen anderen Slum-Bewohnern.“
TITEL Kulturmagazin: „Bildgewaltiges Glanzstück.... Meisterhaft vermag sie es, die Atmosphäre eines indischen Slums einzufangen.... Katherine Boo ist ein Glanzstück gelungen“. Marc Strotmann
NZZ: „Das schönste Kompliment, das man einem Buch machen kann, lautet: Es verändere des Lesers Sicht auf die Welt.... Mit großer Empathie fühlt Katherine Boo sich in diese Menschen ein, rekonstuiert Gefühle, Reaktionen, Ereignisse.... Aus einer Reportage über einen kleinen Slum in Mumbai wird der Leser in ein fiktionales Universum katapultiert...“ Bernhard Imhasly
taz, die tageszeitung: "„Annawadi“ ist eine großartige Reportage.... Darüber hinaus erfüllt das Buch auch genuin literarische Bedürfnisse." Dirk Knipphals
Gala: „Der Brite Philip Norman hat für seine Biographie mit etlichen Weggefährtinnen Mick Jaggers gesprochen - und deren Erinnerungen sehr unterhaltsam ausgeschrieben. Aber auch die Themen Musik und Drogen liefern reichlich saftigen Stoff.....“
The Guardian: „Ein Meisterwerk des dokumentarischen Erzählens.”

Evening Standard: Ein außergewöhnliches, intimes und packendes Buch, das man ohne Übertreibung als einen Meilenstein des Schreibens über Armut bezeichnen kann und das schon jetzt eine der erinnernswertesten Lektüren dieses Jahres ist.

marie claire: Eine atemberaubende Leistung, ein zukünftiger Klassiker des narrativen Sachbuchs, ein Buch mit cineastischer Intensität.

The New York Times: Ein überaus gelungenes Debüt. Romanciers träumen davon, ihre Charaktere so gekonnt und kunstvoll zu zeichnen, aber Mrs. Boo ist kein Romancier. Sie ist eine dieser seltenen, tief schürfenden Journalisten, denen es gelingt, die Fiktion mit der Wahrheit zu übertreffen.

Wall Street Journal: Eine brillante literarische Reportage über einen drei Jahre währenden Aufenthalt in einem Slum namens Annawadi. Eine lebendige Erzählung über ein abgeschlossenes und zugleich fragiles Universum, das von den Stürmen der Welt da draußen durchgerüttelt wird.

Tag des Herren - Katholische Wochenzeitung: „Katherine Boo zeichnet ein sehr facettenreiches Bild einer Lebenswirklichkeit, von der ich bisher eher oberflächlich oder klischeebehaftet erfahren hatte. Ohne voyeuristisch zu wirken, erzähl sie lebendig und ganz aus der Nähe von Menschen in ihrem täglichen Überlebenskampf, mit all ihren Zwiespältigkeiten und den allgegenwärtigen Versuchungen, die Chancen für sich selbst und die eigene Familie auf Kosten anderer zu verbessern.“
Nordsee-Zeitung: „Aber auf jeden Fall ein Buch, das auf den Gabentisch eines echten Stones Fan gehört.“ nst
Nürnberger Zeitung: „In ihrer bewegenden Dokumentation “Annawadi oder der Traum von einem anderen Leben„ schildert sie eindringlich die Lebens- und Leidensgeschichten dieser Menschen.... Das liest sich spoannend wie ein Roman. Doch die geschilderten Ereignisse sind real, die Menschen gibt es wirklich..... Doch nur wenn man die unfassbaren Zustände thematisiert, kann sich auch etwas daran ändern. Die Autorin hat mit ihrer Arbeit dazu beigetragen.“ Michaela Höber

Slum. Eine Geschichte von Leben, Tod und Hoffnung

von Katherine Boo, aus dem Englischen übersetzt von Pieke Biermann
Pulitzerpreisträgerin Katherine Boo erzählt die Geschichten der Menschen, die in Annawadi, einem der Slums von Mumbai, leben. Eng ist es hier und schmutzig. Die Slumbewohner kämpfen um das nackte Überleben. Nur mit dem Sammeln von Müll lässt sich ein wenig Geld verdienen. Und doch: Sie geben die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht auf.