Süddeutsche Zeitung: Unverkennbar: Simenon ist das Vorbild. 'Der einsame Engel' ist ein Trauma-Roman. Die Vergangenheit klebt wie eine zweite Haut an den Protagonisten.
Rheinische Post: Der neue 'Tabor Süden' ist ein echter Krimi mit einem Mord und gleich vier Tatbeteiligten, voller überraschender Wendungen und spannend bis zum Schluss. (...) Allen Freunden subtiler Krimispannung wärmstens empfohlen..
Münchner Merkur: Die Stärke des neuen Krimis liegt in den Dialogen. Wenn Süden die einstigen Geliebten des Vermissten befragt, behutsam Stein für Stein das 'Haus der Lügen' abträgt, dann offenbaren sich menschliche Abgründe.
Tabor Süden ermittelt zum 20. Mal
Nach dem Brandanschlag auf die Münchner Detektei Liebergesell ist deren Zukunft ungewiss. Gegen den Willen seiner Chefin nimmt Tabor Süden dennoch den Auftrag an, einen Geschäftsmann zu suchen. Bei seinen Ermittlungen stößt er auf Affären und Lügen, auf Menschen, die geübt sind im Wegschauen und Schweigen. Auf Menschen, die nicht mehr an das Glück und an die Gerechtigkeit glauben – so wie es Tabor Süden selbst lange Zeit ergangen ist.
Erneut übertrifft Bestseller-Autor Friedrich Ani in diesem Süden-Roman sich selbst. „Der einsame Engel“ ist ein scharfsinniger und gefühlvoller Krimi über das Fremdsein in der Liebe und im Leben an sich.
»Friedrich Anis Romane sind deutsche Gegenwartsliteratur, deren eminente literarische Qualität sie nicht daran hindert, richtige Geschichten aus diesem Land zu erzählen. Konkret, auf den Punkt, pragmatisch und poetisch.« Thomas Wörtche