Die Gestrandete von Alexander Maksik | Roman | ISBN 9783426305805

Die Gestrandete

Roman

von Alexander Maksik, aus dem Englischen übersetzt von Werner Löcher-Lawrence
Buchcover Die Gestrandete | Alexander Maksik | EAN 9783426305805 | ISBN 3-426-30580-1 | ISBN 978-3-426-30580-5
Leseprobe
Münchner Merkur: „Ein Roman, der aufwühlt, weil er den Leser die Perspektive wechseln und spüren lässt, wie es ist, allein, traumatisiert, unverständlich und unwillkommen zu sein.“
Kulturfrühstück (hr2-kultur): „Es kostet Kraft, das Buch zu Ende zu lesen, aber es gibt uns dann diese Kraft doppelt zurück.“
FÜR SIE: „Mitfühlend und intensiv gibt der Roman dem Flüchtlingsdrama unserer Tage ein Gesicht.“
Buchkultur, Juni/Juli 2016: „Eine beklemmende Geschichte, die uns die aktuelle Situation in Europa und in Afrika schonungslos vor Augen führt.“
Buchkultur, Juni/Juli 2016: Auf jeden Fall verdient „Die Gestrandete“ in Zeiten wie diesen unsere Aufmerksamkeit. Eine beklemmende Geschichte, die uns die aktuelle Situation in Europa und in Afrika schonungslos vor Augen führt.
Grazia: „Spannendes Drama aus einer gefühlskalten, profitgierigen Welt“

Die Gestrandete

Roman

von Alexander Maksik, aus dem Englischen übersetzt von Werner Löcher-Lawrence

Alexander Maksiks Roman „Die Gestrandete“ wurde von der internationalen Presse gefeiert. Unvergleichlich aufwühlend und poetisch fängt er ein, was es bedeutet, heimatlos und auf der Flucht zu sein.

Wie findet man einen Ort zum Leben, wenn man heimatlos ist? Wie erträgt man den Verlust der Familie? Diese Fragen stellt sich Jacqueline längst nicht mehr. Ihre Gedanken drehen sich nur noch um den nächsten Schluck Wasser, das nächste Stück Brot, die sichere Schlafstelle für die kommende Nacht. Jacqueline ist eine Gestrandete. Sie ist dreiundzwanzig Jahre alt und aus ihrer afrikanischen Heimat geflohen. Nun kämpft sie an einem griechischen Strand ums Überleben. Tagsüber bietet sie Touristen Massagen an, fünf Minuten für einen Euro, nachts wäscht sie sich im Meer. Sie trägt nur ihre Kleider und eine Geschichte bei sich. Mehr nicht. Über das Erlebte kann sie nicht sprechen. Doch dann, eines Tages, lädt eine Frau sie zum Essen ein. Die Güte bricht Jacquelines Schweigen, und sie beginnt zu erzählen – von dem Licht in ihrer Heimat, von den Füßen ihrer Schwester, von den sanften Augen ihres Vaters, von ihrer Flucht. Und davon, dass Erinnerungen, Erlebnisse und Überleben oft keinen Platz für Hoffnung lassen.

„Ein Roman, der aufwühlt, weil er den Leser die Perspektive wechseln und spüren lässt, wie es ist, allein, traumatisiert, unverständlich und unwillkommen zu sein.“ Münchner Merkur

„Eine beklemmende Geschichte, die uns die aktuelle Situation in Europa und in Afrika schonungslos vor Augen führt.“ Buchkultur