Der Bankplatz Berlin zur Nachkriegszeit. von Sebastian T. Pollems | Transformation und Rekonstruktion des Ost- und Westberliner Bankwesens zwischen 1945 und 1953. | ISBN 9783428119950

Der Bankplatz Berlin zur Nachkriegszeit.

Transformation und Rekonstruktion des Ost- und Westberliner Bankwesens zwischen 1945 und 1953.

von Sebastian T. Pollems
Buchcover Der Bankplatz Berlin zur Nachkriegszeit. | Sebastian T. Pollems | EAN 9783428119950 | ISBN 3-428-11995-9 | ISBN 978-3-428-11995-0
»Pollems Studie ist ein ›must‹ für alle, die sich mit der deutschen Finanzgeschichte nach Ende des Zweiten Weltkriegs beschäftigen. Der umfangreiche bibliographische Anhang, ein ausführlicher Tabellenteil und ein Glossar machen sie als Lektüre für alle diejenigen noch wertvoller, die sich sowohl für die deutsche Banken-, als auch allgemein für die deutsche Nachkriegsgeschichte interessieren.« Harald Wixforth, in: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Bd. 95, 1/2008

Der Bankplatz Berlin zur Nachkriegszeit.

Transformation und Rekonstruktion des Ost- und Westberliner Bankwesens zwischen 1945 und 1953.

von Sebastian T. Pollems
Internationale Bieter streiten in einem hitzigen Gefecht um die Berliner Bank, die Bankgesellschaft Berlin wird 2007 verkauft. Berliner Bankengeschichte von den letzten Kriegstagen bis in die Fünfzigerjahre ist ereignisreich, spannend und hochaktuell. Die sowjetische Alleinherrschaft nach der Eroberung sowie der Vier-Mächte-Status führten dazu, dass sich die Teilung Berlins in der Berliner Bankengeschichte konzentriert widerspiegelt. Transformation bzw. Rekonstruktion des Schlüsselsektors Banken in Ost- und Westberlin waren eng verzahnt mit der Spaltung der Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme.
Sebastian Pollems untersucht einen wirtschaftlichen Schlüsselsektor an einer geopolitisch sensitiven Nahtstelle. Quellen aus Archiven jenseits des Eisernen Vorhangs erlauben es, die Hintergründe alliierter Deutschlandpolitik neu zu interpretieren. Aus historischen Quellen und heutiger Sicht ensteht ein Bild damaliger Handlungs- und Entscheidungsalternativen, das die Zwangsläufigkeit der Spaltung neu hinterfragt.