Die Beteiligung Berufsfremder an Arztpraxen, Apotheken und anderen Heilberufsunternehmen. von Sebastian Köbler | Fremdbesitz - Fremdbetrieb - Fremdnutzung. | ISBN 9783428134908

Die Beteiligung Berufsfremder an Arztpraxen, Apotheken und anderen Heilberufsunternehmen.

Fremdbesitz - Fremdbetrieb - Fremdnutzung.

von Sebastian Köbler
Buchcover Die Beteiligung Berufsfremder an Arztpraxen, Apotheken und anderen Heilberufsunternehmen. | Sebastian Köbler | EAN 9783428134908 | ISBN 3-428-13490-7 | ISBN 978-3-428-13490-8

»Gerade weil sicherlich viele Akteure des Gesundheitswesens Köblers Schlussfolgerungen widersprechen mögen, ist das Werk ein wertvoller und provokanter Diskussionsbeitrag um die künftige Struktur der deutschen Vorsorgelandschaft.« Bernd Schöneck, in: Rechtsdepesche für das Gesundheitswesen, 1/2012
»Wer sich mit den Fragen von Fremdbesitz, -betrieb oder -nutzung von Heilberufsunternehmen auseinandersetzt, wird durch die lesenswerte Arbeit von Köbler auf den aktuellen Stand gebracht. Das stellt geradezu einen Anreiz dar, die Thematik fortzuschreiben.« Prof. Dr. Martin Rehborn, in: GesundheitsRecht, 10/2011

Die Beteiligung Berufsfremder an Arztpraxen, Apotheken und anderen Heilberufsunternehmen.

Fremdbesitz - Fremdbetrieb - Fremdnutzung.

von Sebastian Köbler
Nicht erst seit Doc Morris stellt sich die Frage, inwieweit Apotheker und andere Heilberufler berufsfremdes Kapital und Know-How zur Finanzierung und Umsatzsteigerung nutzen dürfen: Inwieweit handelt es sich um ein zwingendes wirtschaftliches Bedürfnis für die Existenz des Heilberuflers, wann wird dessen Eigenverantwortlichkeit in unvertretbarer Weise beschnitten?
Diesem Konflikt geht Sebastian Köbler nach und untersucht die berufs-, sozial- und gesellschaftsrechtlichen Grenzen berufsfremder Beteiligung. Dabei befasst er sich auch mit modernen „Beteiligungsmodellen“ wie dem Franchising oder dem Medizinischen Versorgungszentrum. Neben der einfachgesetzlichen Analyse überprüft der Autor zudem die bestehenden Verbote auf ihre verfassungs- und europarechtliche Vereinbarkeit.
Im Laufe der Untersuchung zeigt der Autor zahlreiche Widersprüche bestehender Beteiligungsverbote auf und kommt insgesamt zu dem Schluss, dass in vielen Fällen eine beteiligungsfreundlichere Auslegung des einfachen Rechts möglich und geboten ist. Geboten bereits deshalb, weil die bestehenden Beteiligungsrestriktionen gegen Verfassungs- und Europarecht verstoßen.