Ost-West-Aktionen im Berlin der 1950er Jahre. von Heike Schroll | Potentiale und Grenzen behördlicher Überlieferungen zum Kunsthandel in der Viersektorenstadt und in der jungen Hauptstadt der DDR. (Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin, Band 20). | ISBN 9783428154272

Ost-West-Aktionen im Berlin der 1950er Jahre.

Potentiale und Grenzen behördlicher Überlieferungen zum Kunsthandel in der Viersektorenstadt und in der jungen Hauptstadt der DDR. (Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin, Band 20).

von Heike Schroll
Buchcover Ost-West-Aktionen im Berlin der 1950er Jahre. | Heike Schroll | EAN 9783428154272 | ISBN 3-428-15427-4 | ISBN 978-3-428-15427-2
Beschreibung
»Die kleine Studie enthält im Anhang eine Fundstellenliste des Landesarchivs Berlin von gut 30 Seiten, die zu weiteren Forschungen einlädt.« Dr. Clemens Vollnhals, in: Das Historisch-Politische Buch, Band 66, 4/2018

Ost-West-Aktionen im Berlin der 1950er Jahre.

Potentiale und Grenzen behördlicher Überlieferungen zum Kunsthandel in der Viersektorenstadt und in der jungen Hauptstadt der DDR. (Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin, Band 20).

von Heike Schroll
Kunsthandel und Kunstsammlungen in der DDR, ihre Besonderheiten, die Akteure, die geltenden Restriktionen und die innere Organisation, stehen erst seit Kurzem auf der Agenda der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Forschung. Das komplexe Thema der Machenschaften eines staatlich sanktionierten Kunstraubes in der DDR und der dahinterstehenden menschlichen Schicksale wurde in der Öffentlichkeit bisher kaum wahrgenommen. Viele Ereignisse müssen noch rekonstruiert, viele Vorgänge müssen noch aufgeklärt werden. Die Provenienzforschung kann hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten. Auf welche Quellenbasis sie sich dabei stützen kann, zeigt diese Untersuchung. Sie bietet eine Darstellung der wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen für den Kunsthandel im besetzten Berlin und der jungen Hauptstadt der DDR und beschreibt beispielhaft einzelne Kunsthandlungen. Mit dem detaillierten Spezialinventar ist sie zugleich ein Beleg für das Vorhandensein einer durchaus reichen archivalischen Überlieferung zur Thematik.