Digitale Versammlungsbeobachtung. von Mario Martini | Verfassungs- und datenschutzrechtliche Grenzen der Versammlungsüberwachung im digitalen Zeitalter. | ISBN 9783428182879

Digitale Versammlungsbeobachtung.

Verfassungs- und datenschutzrechtliche Grenzen der Versammlungsüberwachung im digitalen Zeitalter.

von Mario Martini, Bianca Thiessen und Jonas Ganter
Mitwirkende
Autor / AutorinMario Martini
Autor / AutorinBianca Thiessen
Autor / AutorinJonas Ganter
Buchcover Digitale Versammlungsbeobachtung. | Mario Martini | EAN 9783428182879 | ISBN 3-428-18287-1 | ISBN 978-3-428-18287-9
Beschreibung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis 1
»das Buch sollte zur Pflichtlektüre in Polizeibehörden und Parlamenten werden, bevor über die Einführung immer neue Methoden der Überwachung diskutiert wird oder diese zur Anwendung kommen.« Prof. Dr. Clemens Arzt, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 23/2023

Digitale Versammlungsbeobachtung.

Verfassungs- und datenschutzrechtliche Grenzen der Versammlungsüberwachung im digitalen Zeitalter.

von Mario Martini, Bianca Thiessen und Jonas Ganter
Mitwirkende
Autor / AutorinMario Martini
Autor / AutorinBianca Thiessen
Autor / AutorinJonas Ganter
Der digitale Fortschritt entlastet die Menschen im Alltag oft spürbar, erweitert aber auch das Arsenal der Überwachungsinstrumente, die den Versammlungsbehörden zur Verfügung stehen. Neuere Beobachtungsformen reichen von Bodycams über Drohnen und Smart Cams bis hin zu Social Media Monitoring. Die Arbeit ordnet diese in das normative Koordinatensystem zwischen grundrechtlichen Verbürgungen sowie einfachgesetzlichen datenschutz- und polizeirechtlichen Vorgaben ein. Es arbeitet im Detail die rechtlichen Anforderungen heraus, an denen ein staatlicher Einsatz moderner Überwachungstechnologien im Versammlungskontext zu messen ist. Die Autoren nähern sich diesem Fragenkomplex zum einen aus einem verfassungsrechtlichen Blickwinkel an, indem sie die grundrechtlichen Konfliktlinien digitaler Formen der Versammlungsüberwachung nachzeichnen. Zum anderen leuchten sie die konkreten Vorgaben des Datenschutzrechts aus und untersuchen, ob das bestehende polizei- und versammlungsrechtliche Regelungsregime den verschiedenen Spielarten digitaler Versammlungsbeobachtung hinreichende rechtliche Leitplanken setzt.