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„Authentische Einblicke, die es in der Form noch nicht gegeben hat. Wer die Geschichte von Farida liest, begreift nicht mehr nur rational, warum die Menschen vor der Terrormiliz fliehen - der Leser spürt die Beweggründe. Er fühlt mit.“ Maike Freund, Handelsblatt, 24.03.2016 „Das ist das Erstaunlichste an diesem erstaunlichen Buch: Es erzählt von einem Widerstand, der nicht erlahmt. Und zu dem noch das Glück kommt.“ St. Galler Tagblatt, 24.03.2016 <\p> „Ein sehr ergreifendes Schicksal, das unter die Haut geht.“ Fränkische Nachrichten, 7.5.2016
Farida lebt in Kocho, einem beschaulichen Dorf im irakischen Sindschar-Gebirge. Gerade hat sie die vorletzte Klasse der Oberschule beendet und freut sich auf die Sommerferien. Doch dieses Jahr ist alles anders: Im August 2014 überfallen IS-Kämpfer Faridas Heimat. Die Anhänger des Terrorstaats treiben alle Dorfbewohner zusammen, töten die Männer und verschleppen die Frauen. Monatelang wird Farida von ihnen als Sklavin gehalten – und erlebt dabei Unvorstellbares. Aber eines Tages wagt sie die Flucht, zusammen mit fünf anderen Mädchen, die sie anführt.