Uhren gibt es nicht mehr von André Heller | Gespräche mit meiner Mutter in ihrem 102. Lebensjahr | ISBN 9783442716982

Uhren gibt es nicht mehr

Gespräche mit meiner Mutter in ihrem 102. Lebensjahr

von André Heller
Buchcover Uhren gibt es nicht mehr | André Heller | EAN 9783442716982 | ISBN 3-442-71698-5 | ISBN 978-3-442-71698-2
Leseprobe

Elke Heidenreich: Ein Buch voller Liebe, Wärme und Erinnerungen. Zum Weinen schön.

Helmut Schödel, Süddeutsche Zeitung: Ein Buch, das in einer sehr anrührenden Weise vom Tod handelt, statt mit der Stärke des Alters aufzutrumpfen.

Harry Nutt, Frankfurter Rundschau: Ein hinreißend schönes, voller beglaubigter Altersweisheiten steckendes Buch. Elisabeth Heller spricht als Zeitgenossin eines Jahrhunderts.

Helmut Kuhm, Jüdische Allgemeine: Man liebt diesen André Heller ... Man liebt auch das Grausame, das ist das Merkwürdigste von allem. Wenn er erzählt, verblasst alles.

Uhren gibt es nicht mehr

Gespräche mit meiner Mutter in ihrem 102. Lebensjahr

von André Heller
Worauf kommt es an im Leben? 102 Jahre alt ist Elisabeth Heller, und langsam, so sagt sie in den Gesprächen, die sie mit ihrem Sohn André in den vergangenen Monaten geführt hat, geht es ans Verabschieden. „Innerlich sieht man sich noch jung und freut sich auf den nächsten Tag“, sagt die alte Dame, die geboren wurde, als der Erste Weltkrieg ausbrach, und die mit gerade 19 den Süßwarenfabrikanten Stephan Heller heiratete. Ein anderes Mal wünscht sie sich, „dass das Körperwerkl in Gottesnamen auslaufen soll“ und erzählt dann munter über einen Selbstmordversuch aus Liebe und über Lehár am Klavier in Bad Ischl. Ein kleines Buch von großer Weisheit, würdevoll, poetisch, komisch. Und das Dokument einer späten Liebe und großen Offenheit zwischen Mutter und Sohn.