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„... eine fesselnde Erzählung, in der die Logik des mittelalterlichen Analogiedenkens sich mit der moderner Wahnsysteme und Verschwörungstheorien überschneidet.“
Friedmar Apel, FAZ, 18.3.2003
„In der trennscharfen Erzeugung grotesker, makabrer oder düsterer Atmosphäre hält Lasduns Roman den Leser in jener Unschlüssigkeit zwischen phantastischer und rationaler Interpretation des Geschehens, die intelligente Lust am Unheimlichen bewirkt.“
Friedmar Apel, FAZ, 18.03.03
„Eine ebenso komische wie abgründige Synthese von Schauer-, Kriminal- und College-Roman.“
Ulrich Baron, Focus, 11.11.02
Die Jagd auf das Einhorn
Roman
von James Lasdun, aus dem Englischen übersetzt von Renate Orth-GuttmannAn einem kleinen amerikanischen College fühlt sich der Dozent Lawrence Miller von einem mysteriösen Doppelgänger verfolgt; in seinem Büro wird nachts der Computer benutzt, seine Frau flieht voller Panik vor ihm. Lawrence nimmt seinerseits die Verfolgung auf – die brillante Studie eines Wahns und zugleich eine postmoderne „gothic novel“.