Das verzehrende Leben der Dinge von Wolfgang Schivelbusch | Versuch über die Konsumtion | ISBN 9783446247819

Das verzehrende Leben der Dinge

Versuch über die Konsumtion

von Wolfgang Schivelbusch
Buchcover Das verzehrende Leben der Dinge | Wolfgang Schivelbusch | EAN 9783446247819 | ISBN 3-446-24781-5 | ISBN 978-3-446-24781-9
Leseprobe

„‘Das verzehrende Leben der Dinge‘ ist das Kondensat einer Gelehrtenexistenz, dessen Autor nicht mehr wie früher mit vielen randständigen Funden eine begrenzte Zeit bearbeitet, sondern die Geschichte der Assimilation von Subjekt und Objektanspielungs- und voraussetzungsreich durch zweieinhalbtausend Jahre Ideengeschichte verfolgt.“ Andreas Bernard, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 05.04.15
„Schivelbusch schreibt gelehrt und glänzend zugleich, er zwingt entfernte Wissensgebiete so elegant unter das Dach seines Denkgebäudes, dass man die Anstrengung nicht merkt. ... Wer Selbstvergewisserung sucht über die Gesellschaft, in der wir leben, dem steht hier ein Handbuch zur Verfügung.„ Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.03.15
„Bildungsroman der Arbeit und Kaleidoskop der Kulturgeschichte zugleich“. Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung, 10.03.15
“Eine klare Konsumempfehlung für dieses Buch!" Katharina Schenk, Philosophie Magazin, 03/15

Das verzehrende Leben der Dinge

Versuch über die Konsumtion

von Wolfgang Schivelbusch
Ist er ein gutes Stück mit ihm gelaufen, dann hat der Fuß den Schuh zerbeult. Doch auch der Schuh kann dem Fuß zusetzen und ihm Blasen aufdrücken. Wolfgang Schivelbuschs Buch handelt vom wechselseitigen Verhältnis des Menschen zu den Dingen, das man als endlose Wiederholung von Schöpfung, Gebrauch, Konsum und Zerstörung verstehen kann. Schivelbusch verfolgt die Symbiose von Mensch und Ding in der Geschichte der Ideen und der Wissenschaft. Dabei gelangt er zu so überraschenden wie elementaren Einsichten über die Grundlagen unserer Zivilisation und der daraus entstandenen Volkswirtschaften – und erweist sich als einer der originellsten Historiker unserer Zeit.